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Allgemeiner Teil.
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der Art der Verknüpfung der Eiweißbausteine untereinander
hatte. In die Zeit dieser Zweifel fiel der Beginn der Erforschung
des Aufbaus der Proteine durch den genialen Chemiker Emil
Fischer. Zu ihm 20g es mich hin. Mein Plan war, ver-
gleichende Untersuchungen ‚über die Zusammen-
setzung von. Proteinen der Nahrung, der Gewebe,
von Zellen und von Körperflüssigkeiten durchzu-
führen. Die 1901 im Laboratorium des Meisters begonnenen
Forschungen führten bald zu dem Ergebnis, daß bei der Hydro-
lyse der verschiedenartigsten Proteine in der Regel dieselben
Bausteine, jedoch mengenmäßig verschieden vertreten, auf-
gefunden werden. In der Folge führten von anderen Forschern
in der gleichen Richtung unternommene Untersuchungen
(Osborne und seine Schule), zu der gleichen Feststellung.
Zugleich wurde beobachtet, daß gewissen Proteinen bestimmte
Bausteine fehlen. Damit war die Ursache ihrer biologischen
Unterwertigkeit aufgeklärt.
Wie sollten nun z. B. beim Säugling aus den wenigen Pro-
teinen der Milch alle jene mannigfaltig zusammengesetzten
Eiweißstoffe der Körperflüssigkeiten und der verschiedenartigen
Zellen, mit - ihren - besonderen Eigenschaften und: Funktionen
gebildet werden können; wenn. dem Organismus nicht durch
deren Hydrolyse zu Bausteinen — Aminosäuren — die Mög-
lichkeit gegeben wird, sie in bestimmter Menge und Auswahl
zu Eiweiß besonderer Art zu verknüpfen? Wir wissen, daß
in ihm Aminosäure an Aminosäure unter säureamidartiger
Bindung gereiht ist. Immer greift der eine Baustein mit seiner
Karboxylgruppe in die Aminogruppe des folgenden ein:
R' -CH :CO—NH - CH- CO—NH-CH- CO...NH-CH- COOH.
NE, LrNRı
Ro
R;
Emil Fischer-hat Verbindungen dieser Art Polypeptide
genannt. Ob im Eiweiß ausschließlich Polypeptidketten:zu er-
1!) R, Rı, Ra, Rg bedeuten bestimmte Atomgruppierungen, die für die
einzelne Aminosäure charakteristisch sind.
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