Methoden zum Nachweis der Abwehrproteinasen. 13
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ergab eine Außenflüssigkeit, die im Kontrollversuch (ohne
Eiweißzusatz) und im eigentlichen Versuch (mit Eiweißzusatz)
den gleichen Stickstoff- und Aminostickstoffgehalt aufwies, ein
Zeichen dafür, daß das dem Serum zugefügte Substrat un-
angegriffen geblieben war. Nach parenteraler Zufuhr von Eiweiß
änderte sich das Bild. Nunmehr enthielt die Außenflüssigkeit im
Versuch „Serum + Substrat‘ mehr Eiweißabkömmlinge als die-
jenige des Versuches „Serum allein‘, Nun hatte Ruhemann
seinerzeit eine Verbindung gewonnen, die u. a. mit Eiweiß
und Eiweißabbauprodukten beim Kochen in neutraler Lösung
eine Violett- bis Blaufärbung. ergibt. Dieses Ninhydrin
= Triketohydrindenhydrat323):
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genannte Produkt ermöglichte, den Nachweis von in der
Außenflüssigkeit auftretenden Eiweißabkömmlingen gegenüber
den beiden erwähnten Methöden erheblich abzukürzen. Nin-
hydrin wird bei seiner Verwandlung in den violettblauen Farb-
stoff zunächst, wie Ruhemann‘) nachgewiesen hat, zu Hy-
droxydiketohydrinden reduziert. Dieser sekundäre Alkohol
tritt dann mit einem weiteren Molekül Ninhydrin zu Hydrin-
dantin%) zusammen. Aus diesem entsteht dann, wie die fol-
genden Formeln zeigen, eine Verbindung, deren Ammonium-
salz den erwähnten Farhstoff darstellt:
') Emil Abderhalden, Münch. med, Wschr, 1914, Nr. 15, 804. —
Emil Abderhalden u. M. Paquin, Ebenda 1914, Nr. 15, 806. Vgl.
weiteres Schrifttum in der 5. Aufl. dieses Werkes (Berlin 1922) S. 179.
?) Vgl. über neue Anschauungen über die Struktur: Alex. Schön-
berg und R. Moubacher, J. chem. Soc. (Lond.) 1943, 71. /,
3) A. Ruhemann, J. chem. Soc. Lond. 99, 792, 1486 (1911).
* Vgl. Rudolf Abderhalden,:Z. physiol. Chem. 252, 81 (1938).
*
MH
AM