Full text: Abwehrfermente

Physiologisches Praktikum 
Von Professor Dr. E. Abderhalden, Direktor des Physiologischen und 
Physiologisch-chemischen Institutes der Universität Halle a. d. Saale. 
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Teil I: Physiologisch-chemisches Praktikum, 6., ergänzte Auflage. 
VII, 90 Seiten, mit 70 Abbildungen. (1943). Preis Kart. RM. 3.— 
Dadurch, daß vom Verfasser in Halle seit 1911 die Praktika für chemische, physikalische und 
spezielle Physiologie in einer Hand vereinigt sind, ist eine besonders fruchtbare Einheitlich- 
keit und Zweckmäßigkeit im Wissensstoff erreicht. So vermittelt der vorliegende Band auf 
knappem Raum die wesenilichsten qu a litativen Reaktionen auf anorganische und organische 
Stoffe einschließlich Vitamine, einige Beispiele für Gewichts- und Maßanalyse wie auch 
6 Beispiele zur Darstellung organischer Präparate... Bei der Auswahl des Stoffes ist 
dem iheoretlischen und praktischen Bedürfnis der Medizinstudenten Rechnung getragen, und 
jeder, der die Aufgaben praktisch gelöst hat, wird davon großen Nutzen für die Zukunft 
ziehen. Medizinische Klinik 
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Teil II: Allgemein-Physiologisches Praktikum. 5., ergänzte Auflage. 
(Neuauflage in Vorbereitung). XV, 160 Seiten, mit 178 Abbildungen. (1942). 
Preis Kart. RM. 7.— 
In den 7 Kapiteln des überaus klar geschriebenen und mit vielen guten und in- 
struktiven Bildern versehenen Buches werden zu allen Gebieten der Physiologie leicht aus- 
führbare Versuche gebracht. Da nach aller Erfahrung ein gut und selbst ausgeführte8s Ez- 
periment für den Lernenden wertvoller ist und besser behalten wird als noch so vollkommene Ver- 
suche mit komplizierten Apparaten, kann man annehmen, daß die völlig umgearbeitete Auflage dem 
Bedürfnis des Studenten in jeder Weise gerecht wird, Ich glaube sogar sagen zu können, 
daß die anregende Darstellung in vielen Fällen zu eigenen Experimenten anregen wird, wo- 
mit der Zweck des Buches voll erreicht sein dürfte. Diesem wertvollen Buch ist auch 
außerhalb der Universitätsinstitule eine weite Verbreitung zu. wünschen. 
Hinsberg in: Deutsche Medizinische Wochenschrift 
Die Eiweißkörper des Blutplasmas 
Unter Mitarbeit von H. Bennhold (Hamburg), 6. v. Farkas (Budapest), 
T. Geill (Kopenhagen), T. Hafström (Stockholm), E. B. Hatz (Szeged), 
R. Jürgens (Berlin), K, Klinke (Breslau), A, Koränyi (Szeged), E. Kylin 
(Jönköping), R. E. Liesegang (Frankfurt a. M.), St. Rusznyäk (Szeged). 
Herausgegeben von Professor Dr. H. Bennhold, Leitender Öberarzt der 
II. Medizinischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg, 
Hamburg, Dr. E. Kylin, Direktor des Centrallasarettets Jönköping-Schweden, 
Professor Dr. St. Rusznyäk, Direktor der Medizinischen Universitäts-Klinik 
Szeged-Ungarn. IX, 470 Seiten, mit 59, zum Teil farbigen Abb. (1938). 
Preis RM 38.—, geb. RM 40.— 
Ausgezeichnet charakterisiert das Schlußkapitel von Kylin die Bedeutung der ganzen Forschung, 
die sie schon heute für die Klinik hat. An die Stelle einer Reagenzglasschematisierung ist überall 
die Erfassung des lebendigen funktionellen Plasmas getreten, das allerdings erst in den Anfängen 
bekannt ist... Durch seine klaren Zusammenfassungen wird das Buch, das sich auf schwierigsten, 
über die Erfahrung der meisten Arzte hinausgehenden Techniken aufbaut, gut verständlich und 
wird auch als ein Teil einer modernen Hämatologie vom Fachmann zu berücksichtigen sein, der 
sehr viele neue Ergebnisse in ihrer wissenschaftlichen und klinischen Synthese begrifflich erfassen lern?. 
v. Schilling in: Folia Haematologica 
Verlag von Theodor Steinkopff, Dresden und Leipzig 
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