Full text: Mineralische Kohle (Heft 74)

     
   
    
    
   
    
   
    
   
   
  
   
     
    
   
     
     
   
   
   
        
   
      
   
   
   
  
    
     
      
   
   
  
  
  
  
     
    
     
  
      
      
        
     
  
Kohle. 1 
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eralifche 
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Weit beträchtlicher war jedoch nach den ee Handelsausweifen 
das Zurückweichen der englifchen Kohle im Is 187 Es wurden nämlich in 
liefem Jahre nur 1ı°8 Millionen er oder 30°6 Millionen Centnernach Deutfch- 
fand gebracht, im Werthe von 1:68 Millionen Pf. St. oder 17:00 Millionen Gulden 
öfterr. Währ. Silber. Während ne a Werth der Einfuhr im Vergleiche mit dem 
Vorjahre um ein Weniges ftieg, ift dagegen die Menge um I15'1 Percent gefallen 
Die Angaben BL öfkciellen deutfchen Statiftik, foweit fie zu Ende 
Januar 1874 veröffentlicht waren, verzeichneten für die drei erften Quartale 1873 
blos eine Einfuhr von 6:66 Millionen Centnern an den bedeutendften Zollämtern, 
was einer Verminderung um 5'806 Millionen Centner gegen 1872 entfprechen 
Allein diefe Daten erfcheinen noch nicht als vollffändig und find durch 
die englifchen Angaben überholt. 
Immerhin ift das Zurückweichen der englifchen Kohle eutend genug, 
es darf diefs Moment als eines der wichtigften feit eb im \W elthandel mit 
le eingetretenen Ereigniffe bezeichnet werden. 
Die de a (che Kohle, nämlich oberfchlefifche, niederfchlefifche und wett- 
ch-niederrheinifche Kohle, hat in Verbindung mit den auf der Elbe herab- 
kommenden kleineren Beträgen böhmifcher ee die schhae englifche 
g auf einen immer fchmäleren a ae Auf die 
g der beid 
fein wird oder nicht. 
Ift es der deutfchen Kohle einmal gelungen, den Abfatz an der Küfte un 
ften Nordfee-Hafen Hamburg feftzuhalten, fo w 
die Zeit gekommen [ein, wo deutfche Kohle als überfeeifcher Hande 
  
  
  
  
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erfeiticen Kohlen wird es inkonen ob diefer Erfol; 
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fonders in dem wichtij; 
   
o wird auch 
lsartikel und 
Ballaft auf dem Weltmarkte erfcheint, worüber die fchon früher angeführte Mono- 
  
  
sraphie von Dr. A. Gurlt die trefflichften Winke gibt. 
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eten-Unearn. 
  
r Waldreichthum, den der Kaiferftaat zumal in den Gebirgen und Vor- 
er Alpen, Erz- und Riefengebirges befitzt, fowie die 
   
    
haben Q 
ehaken ie gröfseren Städte verdankten 
ıte und günftige Holzverforgung; die Eifen- 
ıftrie ftützte fich a gedehnte Bannwaldungen und die meiften induftriellen 
iffements benutzten die aus den Wäldernundvon den Gebirgenherabrinnenden 
fsige Bewegungskraft. In di 
der oberirdifche vol lIkomme n den unterirdifehen Wald. 
Entwicklung der Eifenbahnen und der Dampffchifffahrt, erft 
ge der Induftrie zum vorherrfchenden Dam pfbetriebe, fowie mit 
"okefeuerung bei dem Hochofenprocefse, endlich mit der Ver 
r Städte und dem Theuerwerden des Holzes, welches immer aus- 
auholz findet, wurde auch in Oeltterreich die 
wendete fich das Capital mit Eifer und 
  
15 refultiı rende ıergifche Gewin 
Bette zuvck 
    
   
       
als wohlfeile, wenn auch unregelı 
  
    
   
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als 
   
fchliefslicher feine Verwendung 
   
  
Nachfrage nach Kohle allgemeiner u 
! Kohlenbergbaue zu. 
Wie allenthalben, waren es auch in Oefterreich in erfter Reihe die Eif 
hnen, deren Ausdehnung dem Kohlenbergbaue die ftärkften Impulfe gab. Hand 
| mit der Vermehrung der Bahnen Br genau die Zunahme der Kohlen 
A Eifeninduftrie, eine Thatfache, worüber die Tabellen und 
ellungen Roffiwall’s, die auf der Wiener Weltausftellung zu 
darbieten. Die Entwicklung von drei der 
tandes in der Zeit von 1819 bis 1871 fpiegelt 
:ich-Ungarn geltenden Ziffern: 
   
  
      
      
  
   
  
 
	        
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