Full text: Thierzucht (Heft 62)

  
  
   
  
    
    
  
  
  
   
  
   
  
  
   
  
  
   
    
  
  
   
   
    
   
  
   
   
  
   
   
  
   
   
  
  
  
   
  
   
   
   
   
     
   
    
  
   
   
   
  
  
   
   
     
Thierzucht. 9) 
Aus dem deutfchen Reiche if: in erfter Linie zu nennen, die Aus- 
ftellung des Mini ifteriums für landwirthfchaftliche Angelegenheiten, die Repräfen- 
tanten des Hauptgeftütes Trake Ahnen, des Frie drich-Wilhelms-Geftütes 
und des auptgeklites Graditz enthält. Die fechs Produdte Trakehnens zeichnen 
fich durch Eleganz in der Erfcheinung, tadellofen und harmonifchen Bau, fowie 
guten Gang aus; das Friedrich-W ilhelms-Geftüt thut fich noch darüber vortheilhaft 
hervor. dafs feine drei Thiere etwas kurzbeiniger find, und Graditz vereinigt, wie 
die zwei Hengfte und eine Stute von dort fagen, bei entfprechendem Adelı ınd 
Bau mit eminentem Gang, feltene Gröfse. Ueberhaupt bewähren diefe Geftüte 
ihren Ruf, und zeigen von einer ficheren und zie elbewufsten Führung der Pferde- 
ee Neben der Ausftellung des bekannten königlich württem- 
rgifchen Hofgeftütes Weil mit fünf reinen Arabern und einem Anglo-Araber 
Halb blut find die fünf Hengfte der Pferdehändler Gebrüder Schmidt aus Hanno- 
  
  
  
  
ver befonders zu erwähnen, die ob ihres fchönen Baues und ihrer Maffe Aner 
kennung fanden, und dann Seelig’s — aus Berlin — dunkelbrauner Walach 
Veturino,' der bei tadellofen Formen eine Sprungfähigkeit befitzt, die N 
jedes Hindernifs be Im Ganzen waren aus dem deutfchen Reicl 32 
Pferde 
zei iflicher Weife der Zahl nach — 251 
Stück — ee a, und zeic a fich 8 ichzeitig durch eine befondere Viel 
Zuchtrichtungen aus, wie es allein nur der Mannigfaltigkeit der 
feitigkeit der Zuc 
heimifchen Ver entfprechend bezeicl hnet werden kann. 
   
          
   
  
  
     
  
  
Zunächf une des auminifteriums, an der fich 
Radautz mit acht und un iber mit zwei I eiligten, und unter welche 
erftere die gezeichneten > lo-Araber H ts-Befc N, ae > to 
Kisber. Wi wi ine und Gold ie 
zaner Hengfte Majeftofo uı 
Ur de k.k.Hofg x za 
feft. und in der Ausftellung erfährt es nur ı Beftätigung. Insbefondere 
  
rige Vollblutftute Hora und 
eehoben. 
yer Carroffiers die ; 
raber-Vollbluthengft Ben Azet hervor 
fei aber unter dei Kladrul 
  
aus Lippiza der vierjähri 
Mit befonderer 
reichhaltigen Collectivaustte 
virthfchafts-Gefellfchaft,dannd 
zucht in Steiermark und der Landescom mitiron für I 
Angelegenheiten des Kronlandes Salzburg erfüllen. In ih 
fich ein fortfchrittlicher Zug, der bei confequenter Weiterentwicklung 
ir die betreffenden Länder verheiist. Ganz anfehnliche Refultate werden aber 
i ins] »efondere gehört dahin die 
Exemplaren vertreten ift, welche 
   
4 
lieung wmüffen jeden Freund der Pferdezucht die 
    
]lungen a kärntnerifchen und Wiener Land- 
I Kalıil 
  
ereineszurHebung der Pferde 
ferdezuc ge 
  
nen manifeftir 
Genen 
auch bereits in der Ausftellung 
    
Ehrenrettung der norifchen ‚Race, die ın 
ss nicht zu fcheuen haben, mit dem Beften die fer Art zu ‚Vergleichen 
herauszufordern. Die fechs norifchen Hengfte, an der 
kk. Landes-Befchälftation in Oberöfterreich ausgettellt hat, es hier ae 
x..K. 
Spitze mit Jupiter, welche die 
  
nicht en re ‚s fehlen aber a die leichten Wagenfchläge, 
l; 
und was in diefer Hinficht unter .. Firma der k. k. Landwirthfchafts-Gefellfe haft 
  
   
in Wien und des Vera zur Hebung der a zucht in Steiermark beigebracht 
ift, verdient wohl nicht a n zu werden. Befonders in letzterem Lande find 
er Seite die Pferdezucht- Angelegenheiten Me organifirt, und zu dem 
Zwecke dasfelbe je nach feinen verfchiedenen E enthümlichkei ten in mehrere 
cenau beftiı e Zuchtgebiete eingetheilt. 
eld, und zwar das der Heranzucht 
  
nach die 
  
( 
ge 
m 
      
abgegrenzte und in ihren 
fe Vereine bebauen ein eminent pr: ah hes Fi 
der Ausftellung hat fich das erftemal in 
  
  
von tüchtigen Gebrauchspferden, und in 
hervorragender We :ife Gelegenheit ge funden. ihnen fowohl ob des angenommeneı 
  
letzt ing ( 
  
Principes wie auch für die Infcene 
er Idee Anerkennung zu zollen. Dats 
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.