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Der Codex war bereits im ıı. Jh. in S. Severin, gelangte 1802 in die Sammlung
des Can. s. Severini Frz. Pick zu Bonn, die am 15. August 1819 dort versteigert
wurde; jetzt gehört er dem Herzog von Aremberg in Brüssel. — Ann. h.V.N.
XXI, XXII (1870), S. 23. — L. KAuFmann, Bilder a. d. Rheinl. (1884), S. 94. —
Düss. Kst.-Ausstellg. 1904, Kat. nr. 5322. — Festschrift (1916), S. 218. — Stilt
S. Severin (IQ25),. S. 3I, 4I:
Frühere Paramente. LACOMBLET, Ukb. III nr. 972 (a1392).—Ann.h.V.N.
XLII (1884), 99f. — AEG. GELENIUS, Colonia (1645), 277 nr. V. — Hess,
Urk. S. Severin, S. 405-413, Schatzverz. .v. 1737. — Pf.-Arch, AL, 1751.
(1758). — Hist. Arch. Köln, Sig. Aliter t. 73 f., 140; ebenda Nachl. Denodl,
Hft.ı6. — F.Bock, Heil. Köln (1858), S. Severin S. ı2f., T. XLIl nr. 120.
DERS., Gesch. d. liturg. Gewdr. I (1859), S. 276 f. — Ksthist. Ausst. Köln
1876, Kat..nr. 366. — Ksthist. Ausst. Düss. 1880, Katalog. — Protokollb.
des K.-V. II, 235 ff., 244, 273 (Verkauf bzw. Schenkg. alter Paramente 1884
u. 1885). — Festschrift. 8. Severin (19106), 5. 184, 2131. — Stift. S.. Severin
(1925), S. 55, 61, 77, 85. — Im Inventar von 1737 finden sich ı5 vollstän-
dige Kapellen: 2 aus dem 14. Jh., 2 aus dem 16. Ih. 0.36: dem 127. }ı,
> aus dem 18. Jh.; daselbst werden c. 45 Kaseln verzeichnet, darunter eine von
1533, je 7 aus dem 17. und 18. Jh.; die zwei des Propstes Jak. Chimarrhaeus
waren ‚von altfränckischen guldenstück mit erhoben guldenen stuck“ bzw.
„von güldenen tock‘, also in Bouillonstickerei ausgeführt. Der bereits genannte
Senior J. Th. Fabion (f 1758) schenkte 2 Paar Paramente: Kaseln (planetae)
und Dalmatiken. GELENnIUS erwähnt 1645 nach der köln. Chronik des can.
s. Severini Herm. von Wesel (Ende 15. Jh.), daß in S. Severin eine seidene Kasel
des Bischofs Anno I. (!) aufbewahrt werde; 1737 konnte man auch in alten In-
ventaren nichts darüber finden (Hess S. 412).
Unter den Paramenta I erscheint 1737 nr. 9: „‚Herzogen Wilhelmen von Berg
etc. und Annae von Bayern grünes parament von triep (Wollsamt) mit güldenem
creutz und guldenen balken. Dieses besteht in einer casull, zweyen dalmaticis
mit altfränckischen ermelen.‘“ Die 2 Lesröcke hatten sich in S. Severin bis 1884
erhalten, wo u. a. „zwei Levitenkaseln vom Kirchenvorstande verkauft wurden.
Die Stäbe der Dalmatiken waren in Gold auf rotem Samt gestickt: 2 Laub-
gewinde bildeten Medaillons, die abwechselnd mit Blumen und Wappenschild-
chen gefüllt waren. Das Wappen bei Bock (T. XLII nr. 120) ist geviert, im
1. und 4. Felde der bergische Löwe (irrig statt Rot in Silber hier Gold in Blau),
im 2. und 3. Felde die bayerischen Rauten blau und silber. Auf den breiteren,
vorderen und hinteren Mittelstücken waren in Nadelmalerei und Plattstich
Halbbilder von Heiligen, von in Gold gesticktem Laubwerk umrahmt, ausgeführt.
Kölnische Arbeit der zweiten Hälfte des 14. Jh. Gleichfalls nicht mehr vorhanden
sind die 1858 von Bock beschriebene Bursa corporalium mitrotem Samt überzogen,
auf deren Deckel Stickereien in Goldbouillon und ein in Gold gesticktes Wappen
aus der zweiten Hälfte des 16. Jh. zu sehen waren, sowie die dazugehörige Palla
(Kelchdecke) mit Goldstickereien auf rotem Atlas (Bock, H. Köln, S. Sev. 8.13).
Frühere Decken und Vorhänge. 'ı820 verzeichnet DENOEL bei S. Se-
verin unter ‚„‚Gotischer Stil‘: „‚Chorpultdecke mit Jagden eingewirkt‘, vielleicht
identisch mit dem 1737 unter ‚„Zierrath des chor‘ nr. I genannten „teppich über
den adeler a cornu evangelii zu legen‘‘ (Hess >. 416).
Angel-
sächsisches
Evangeliar
Paramente
Decken, Vor-
hänge