Full text: Elektrizitätslehre für Mediziner und Elektrotherapie

    
k- 
m 
Em 
m 
rer 
ne 
en 
ht 
  
$ 32, 33. Bestimmung des Widerstandes. 55 
bleibt. Bezeichnen wir den unveränderlichen Widerstand mit W, da- 
gegen den Widerstand irgend eines anderen Leiters mit w, so haben 
wir also, wenn Kette und Bussole für sich zum Kreise geschlossen 
sind, für die Stromstärke den Ausdruck 
I 
W 
Wird dagegen der andere Leiter noch dazu eingeschaltet, so ist die 
Stromstärke 
E 
"=WEv 
Aus diesen beiden Gleichungen ergibt sich: 
WW a undWtw= Es 
Jr J, 
= en E E Se 7 d ; 
also w= a E Ba 
Schalten wir jetzt einen anderen Leiter ein, dessen Widerstand wir 
w nennen wollen, so ergibt sich ganz auf dieselbe Weise, wenn J, 
die Intensität bei Einschaltung des neuen Leiters ist, 
Bot Barissinidgeerht 
I 
Es ıst mithin 
weile ed; 
w ı2% d; . di ; J—J;, 0 u —J, i Ji 
Man sieht hieraus, dass man durch drei Beobachtungen das Verhält- 
niss der Widerstände zweier Leiter genau bestimmen kann”). 
$ 33. Vergleichen wir nun auf diese Weise die Widerstände ver- 
schiedener Leiter mit einander, so kommen wir zu dem Resultat, 
dass diese abhängen von der Gestalt und der Substanz der Leiter. 
Was zunächst die Gestalt betrifft, so wollen wir uns der Ein- 
fachheit wegen denken, die Leiter hätten sämtlich eine zylindrische 
oder prismatische Gestalt. Es zeigt sich dann, dass der Widerstand 
direkt proportional ist der Länge und umgekehrt propor- 
tional dem Querschnitt des Leiters. 
2 
wo L die Länge und Q den Querschnitt des Leiters bedeutet. 
*) Genauere Methoden zur Bestimmung der Widerstände werden wir später 
($ 44) kennen lernen, 
     
   
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
   
    
     
  
  
  
  
    
    
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
   
    
    
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.