Full text: Die mathematische Geographie (2. Theil)

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?. 34- 
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tm gegenwärtigen Beyspiel ist nur jeder zweyte Gtad, 
rrärilich 73, 71, 69, 67 und 65 abgesetzt. Der 
Punct N liegt in der Mittelbreite oder auf 70°. 
Von diesem Puncte N setzet man in der verlängerten 
Linie AB die Linie NT =312,8 Meilen ab. Der 
Punct T fallt in die Flgur 77. Aus diesem Puncte 
T mir dem Halbmeßor TO oder T 75 beschreibt 
man die Parallele FB, mit dem Halbmeßcr T 7z 
die Parallele ab, mit dem Halbmeßcr T 71 die Pa 
rallele 71—71 u.s. w. und endlich mit dem Halb- 
mcßer TA oder T 65 die Parallele Im durch 65 o 
Breite. Nach der §.1?. berechneten Tafel werden 
die Längengrade auf die Parallele OB durch 75 0 ab 
gesetzt ; der Längengrad ist = 3,882, 4 Grade also 
= 15,528 geographische Meilen; diese werden nach 
dem Maaßstabe der Karte sowohl oft- als westwärts 
von O abgesetzt; ferner setzt man die Längengrade auf 
die Parallele Im durch 75° Breite ab; der Längcn- 
. grad beträgt 6,340 und vier Längengrade = 25,360 
geogr. Meilen. Beyde Parallelen sind also in je 
4° eingetheilt. Ziehet man nun von den Graden der 
obern Parallele BON gerade Linien zu den nämlichen 
Graden der untern Parallele 1 Am» so werden diese 
geraden Linien Meridiane. Parallel mit A B und 
senkrecht auf AB verzeichnet man nur einen rechlwink- 
lichtcn Rahmen um die Karte und bemerkt auf dem 
selben die Langen- und Breitengrade. Auf dieser 
geographischen Skelet-Karte werden nun die Städte 
nach ihrer geographischen Lage in Absicht auf Länge 
und Breite angelegt und die Karre auf die§. 32 er 
klärte Weise verzeichnet.
	        
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