(xesetze der Bewegung und Anwendung derselben. j ()|
:eit — als Einheit
a
nhlässigen kann, so
andern Punkte als
andere Winkelge
ne allgemeine Pegel
unkt selbst, so setzt
Bewegungen zusam-
ient der sogenannte
on dem aus gesehen
Bahn hin sehr nahe
n a ist.
t natürlich zur Folge,
ten heliocentrischen
'gen, die bald grösser,
einer kreisförmigen
. Man lasse neben
kreisenden Planeten
umlaufen, gebe bei
gleichzeitig im Peri-
der fingirte Planet
a jener sich mit der
hwindigkeit bewegt,
i wird zunehmen, so
ligkeit zeigt, und es
Geschwindigkeit in
geworden ist. Von
laneten fortwährend
ill wird und er den
seine gleichförmige
ler wahre Planet im
grösser, bis die Ge-
i die mittlere gewor-
nelleren Laufes der
mmt und im Perihel
anet vom Perihel ab
o der Sonne genom-
men) die Anomalie des Planeten und zwar für den tingirten
im Kreise laufenden die m i 111 e r e A n o m a 1 i e, für den wirk
lichen aber die wahre Anomalie. Der Unterschied der
wahren und mittleren Anomalie heisst die Mittelpunkts-
g 1 e i c h u n g, und sie erreicht ihren grössten Werth an
den Endpunkten der kleinen Axe. Diese Mittelpunktsgleichung
ist positiv, wenn die wahre Anomalie grösser als die mittlere
ist, also vom Perihel bis zum Aphel, sie ist negativ in
der zweiten Hälfte der Bahn. Diegrösste Mittelpuukts-
gleichung ist nahezu doppelt so gross als der Excentri-
citätswinkel (§. 48.), sie lässt sich aus diesem berechnen, und
eben so umgekehrt. Wenn man von mittlerer und wahrer
Länge spricht, so ist dies in ganz gleicher Art zu verstehen,
nur der Anfangspunkt der Zählung ist verschieden; er ist,
wie hei allen Längen, der Frühlings-Tag- und Nachtgleichepunkt.
Die Aufgabe hingegen, aus der mittleren Anomalie
(also aus der Zeit selbst) die wahre zu berechnen, lässt eine
völlig directe Auflösung nicht zu; die Formeln werden zwar
sehr einfach, aber gleichwohl transcendent. Nennt man T die
Zeit des Perihels, t die, für welche man rechnet, sei ferner m
die mittlere tägliche Bewegung, so wird m (t— T) die mittlere
Anomalie sein. Führt man nun einen Hülfswinkel E (die so
genannte excentrische Anomalie) ein und nennt die wahre Ano
malie v, so sind die Formeln:
E — e sin E = m (t— T),
Die numerische Auflösung dieser Formeln ist ungemein leicht
und einfach, wenn v gegeben ist und die mittlere Anomalie
m (t— T) gesucht wird; die Astronomie bedarf aber einer Lösung
für den umgekehrten Fall, und eine solche kann, wie schon
Kepler vermuthete, nicht direct gefunden werden, „propter arcus
et sinus heterogeneitatem“, wie er sich in der Aufstellung des
nach seinem Namen genannten Problems ausdrückt. Die Schwie
rigkeit liegt darin, dass man gleichzeitig den unbekannten Bogen
E und seinen mit einem bekannten Coefficienten multiplicirten
Sinus finden soll. Liesse sich der Sinus in einem endlichen
Ausdrucke durch den Bogen darstellen, so bliebe gar keine
Schwierigkeit übrig; dies ist aber bekanntlich nicht der Fall,
und man kann den Sinus nur durch eine Reihe, welche nach
Potenzen des Bogens fortschreitet, ausdrücken. Es bleibt dem
nach für die Praxis nichts übrig, als entweder das Kepler’sche
Problem wirklich umzukehren und nicht aus der mittleren
Anomalie die wahre, sondern aus der wahren die mittlere zu