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mit ei-
lch e ge
leisten
Genüge leistet. — Die Auflösung dieser vier Gleichungen bietet
vier verschiedene Probleme dar, welche wir der Reihe nach auf
lösen wollen.
Aufgabe 1. Es soll die Function cp (x) also
bestimmt werden, daß sie zwischen zweien beliebi
gen Grenzen von x stetig ist, und daß man für alle
reellen Werthe der Veränderlichen x und y bestän
dig hat
(1) cp (x + y) = cp (x) + cp (y).
Auflösung. Wenn man in der Gleichung (1) successive
y -J- z für y, z + u für z etc substituirt, so erhält man
<p (x -J- y -j— z -J- u . . .)
— cp (x) + cp (y) + cp(z) + cp (u) + etc.
wo die Anzahl der Veränderlichen x, y, z, u... nichts zur
Sache thut. Wenn man ferner diese Anzahl durch in bezeich
schaffenheit,
nen irgend-
oder des
net, unter « aber eine constante Größe versteht, und hierauf
x = y ■= z = u ... . = a
setzt, so verwandelt sich die letzte Formel in
gendwelche
mt, so ist
t gewissen
immerhin
ian diesen
gesuchten
ine stetige
n wollen,
a Werthe
cp (intt) = mcp («).
Soll diese letztere Formel auch den Fall in sich begreifen, wo
ein Bruch , oder sogar eine beliebige Zahl an die Stelle der
ganzen Zahl -n tritt, so wird man im ersten Falle
„ rn
ß — — «
setzen (wo in und n zwei ganze Zahlen sind), und erhält dann
n ß = in «,
ncp (ß) = in . cp (a),
cp (ß) = a) = ~<p{u).
> y, -einer
Gesetzt, sei veränderlich und nähere sich einer beliebigen Zahl
so wird man, wenn man diese Grenze nimmt, erhalten
.
cp {(-La) — (.icp («).
Setzt man nun a — 1, so erhält man für alle positiven Werthe
V0N (.(,