verändern, von diesem abgesehen aber denselben Werth behalten
muß, wenn die beiden Veränderlichen x und y mit einander
vertauscht werden, so muß nothwendigerweise dem Gliede, von
welchem die Rede ist, ein anderes Glied mit entgegengesetztem
Zeichen, und zwar
— k xi yP z r ... Ti 8 v*
entsprechen, in welches das vorige sich verwandelt, wenn x und
y vertauscht werden. Die Function wird demnach aus abwech
selnd positiven und negativen Gliedern bestehen, welche, paar
weise mit einander verbunden, Binomien von der Form
Ir xp y' 1 z v ... u* v* — k x 1 y 1 * z’ ... u 8 v 1
= It (x r yi — xi yP) z r ... u 8 v*
bilden werden. In jedem Binom dieser Art werden p und q
nothwendigerweise zwei von einander verschiedene ganze Zahlen
sein müssen, und da die Differenz
X P y‘X x' 1 yP
offenbar durch y — x theilbar ist, oder, was dasselbe ist, durch
* — 75 so folgt, daß jedes Binom und folglich auch die Summe
der Binomien, oder die vorgelegte Function durch
± (y—x)
theilbar sein wird. Da man übrigens in den vorhergehenden
Betrachtungen an die Stelle von x, y zwei beliebige andere
Veränderliche x und z, oder y und z etc.... setzen kann, so
ergeben sich offenbar nachstehende Folgerungen:
1) Eine alternirende, aber ganze Function von mehreren
Veränderlichen x, y z...u, v besteht aus abwechselnd positi
ven und negativen Gliedern, in deren jedem die verschiedenen
Veränderlichen sämmtlich verschiedene Exponenten haben.
2) Eine solche Function ist theilbar durch das Product
der Differenzen