Full text: Q (5. Band)

lethode der kleinsten). 
Quadrate (Methode der kleinsten). 17 Quadrate (Methode der kleinsten). 
Mathematik, Astronomie 
den verschiedenen prak- 
ngen dergleichen Beob- 
i Wägen, Messen u. s.w. 
ieser Beobachtungen aber 
ichiedenen Ursachen her- 
er enthält, so wird auch 
ein mehr oder minder 
anklehen. Bestimmte 
on stauten durch nur so- 
ngen, als um ilie erfor- 
inngen zu haben nöthig 
n gewisse Beobachtungen 
tzte sie durch eben so 
bestimmte aus diesen die 
würden in der Regel von 
ehr oder minder abwei- 
;e sich ergehen, und man 
;lches Resultat dem andern 
re. 
; sich also, gleich alle 
bachtungen, so viel auch 
benutzen, und aus diesen 
so zu bestimmen, dass 
r sich daraus ergibt, ge- 
stzen der Wahrscheinlich 
klein sei. Der Zweck 
ler kleinsten Quadrate ist 
reichen, und sie ist also 
Klung der Wahrscheinlich- 
auf die angewandte Ma 
itrachten. 
c... u, v, w ...) eine be- 
i der Variablen u, v, w und 
lonstanten vor, deren Zah- 
?h Beobachtungen zu be- 
Man braucht dazu die 
so vieler specieller Fälle 
b, c ... vorhanden sind, 
dieser Fälle, u i ,v l ,w i ... 
r Variablen u, v, w, C der 
c, bf c . •. u j, v w , • • .), 
urch die Beobachtung er- 
, wenn die letztere voll- 
i wäre, 
F—C\ 
nicht der Fall ist, so 
F—C—x 
; den Beobachtungsfehler, 
deiner, je besser die ge- 
rumentc und je getvandter 
r ist. 
jetzt gemäss den Gesetzen 
inlichkeitsrechnung zu he 
gross die Wahrscheinlich- 
s ein gegebener Fehler x 
mme. 
ht Gauss folgende Schlüsse, 
iste Fall unserer Aufgabe 
n wahrscheinlichen Werth 
'u) durch verschiedene Bc- 
u=C L , u = C 2 
obachtungen zu bestimmen, die nicht </(«) soll der Ausdruck für die Wahr 
völlig gleiches Resultat geben. Seien scheinlichkeit des Vorkommens eines ge- 
die Beobachtuugswerthe: gebenen Fehlers x sein, also die zu be- 
u — £ stimmende Grösse. Nach einem Satze 
der Wahrscheinlichkeitsrechnung (siehe 
so ist es ein allgemein angenommener Artikel Wahrscheinlichkeitsrechnung) wird 
Grundsatz, dass die arithmetische Mitte: nun ¿je Wahrscheinlichkeit des gleich- 
C _j_C . . . 4-C m zeitigen Vorkommens mehrerer von ein- 
ander unabhängiger Ereignisse durch das 
Produkt der Wahrscheinlichkeiten des 
der wahrscheinlichste Werth von u sei. Vorkommens jedes einzelnen gegeben, 
Von diesem Grundsätze ausgehend, ge- un d es ist somit 
lingt es Gauss, die Wahrscheinlichkeit W = a (x J <f (xj ... q (x„) 
eines gegebenen Fehlers im allgemeinen 
Falle zu ermitteln. der Ausdruck für die Wahrscheinlichkeit, 
Es s j nt p dass die Fehler x L , x 2 . . . x n gleichzei- 
,, n _ tig verkommen. Setzt man also hier 
u-C v -x„ u-C i =x i .. . u-in-xn hier in w für ^ ^ ... ihre wahr- 
die Beobachtungsfehler bei der Bestim- scheinlichsten Werthe, so Avird W ein 
mung von m, der Avahrscheinlichste Werth Maximum, d. h.: 
von u aber ist: 
f— ^ ‘ • ~f~ Cn 
also auch die wahrscheinlichsten Werthe 
der Fehler : 
x v ~f—C v , x 2 = /'— C 2 , . . . x n =f—C n 
W—<f (f—Ci) 
und da für diesen Fall 
dW 
dvtf-CJ 
+ 
d'Kf- 
wird, so ist 
-c 2 ) 
df 
= 0 
-+ 
+- 
.. .. <( (f-Cn) 
— Maximum 
df 
vif-Ci) df • </(f-C 2 ) df <f{f-Cn) 
Da diese Gleichung richtig sein muss, welches auch die beobachteten Werthe 
von u seien, so setzen Avir n—1 derselben unter einander gleich, also: 
C., = C\ = C L ... -C =u 
und es wird ; 
1 d., {f-C l )_ («-1) d,,{f-C) 
vtf-CJ df <,(f-C) df ; 
es war aber: 
f = — (C l + C 2 + . . . + C n ) — — (C t + (n—1)C) 
Wir setzen diese Werthe in die vorige Gleichung, indem wir noch 
1 
if (A) dl 
setzen, also: 
*-1) (C-C,)] = - 
oder, wenn man 
C v -C-B 
setzt, und durch (1 — n)B dividirt 
V'[(l-ft) B] _ VC*) 
I) (1 -n)B B * , 
-(«-!) V[-(C-C.)] 
da aber 
ip(-B)_ ip(n- 1)B 
—B ~ {n-l)B 
ist, so folgt, Avenn man n—l = s setzt, 
aus dieser Gleichung in Verbindung mit 
n ist zunächst eine beliebige ganze G.i e i c h un g p : 
Zahl. Es lässt sich aber leicht zeigen, 
dass sie eine ganz willkürliche reelle Zahl 
sein kann. 
Denn setzt man zunächst n — 2, so 
kommt; 
tf{B)=-xf(-B), 
also 
*/'(-#) „ V* B 
-B B 5 
HB) 
B 
if(sB)_ if(-sB) 
II) B ~ sB -sB 
d. h. s kann auch eine negative ganze 
y 
Zahl sein. — Es 
sei nun B-—, so ist, 
t’ 
Avenn man in II) B — ~,s — t setzt:
	        
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