Summe und Differenz von Folgen 27
... zwei beschränkte
verten t, und rj, so ist
ischränkt und konver-
r diese Folge so:
+ v) + (Vn — y),-- ■,
die Folge %i + y,
; + rj konvergiert und
— y,---, Vn — y,---
Nummer 6 anwenden.
wei beschränkten kon-
lurch eine neue Folge
len Folgen addiert, so
t, und zwar mit dem
ich kürzer, aber auch
der Summe (von zwei
■ Grenzwerte (der ein-
riebenen Gleichung:
und vierten Abschnitt
wir z. B. beim Grenz-
a = cos a
= 2 • (1 — cos ff)
mg bewiesenen Satzes,
• a I + lim [— cos ff]
J n =oo
mel und in Formel (1),
)
ts.
8. Wir betrachten wieder eine beschränkte und gegen £ konvergierende
Folge z 1} z 2 , . . ., z n , . . . Dann ist auch die Folge — z 1} — z 2 , ..., — z n , ...
beschränkt und konvergent, und zwar mit dem Grenzwert — £. Dies ergibt
sich sofort daraus, daß die zweite Folge aus der ersten durch Spiegelung
am Nullpunkt der Zahlengeraden hervorgeht.
Sind x x , x 2 , . . x n , . .. und y 1} y 2 , ..., y n ,. .. zwei beziehentlich gegen
| und y konvergierende beschränkte Folgen, so ergibt sich, weil nach
dem eben Festgestellten auch die Folge —y 1} —y 2 , • ■ - , —y n > • • • be
schränkt und konvergent mit dem Grenzwert — rj ist, unter Benutzung
des Ergebnisses von Nummer 7:
lim (x n — y n ) = lim [x n + (—//«))
U = oo 7l = oo
= lim x n + lim (— y n )
71 = oo 71 = <x>
= £ + (— y)
= b — y-
Es gilt daher auch der Satz, daß der Grenzwert der Differenz (von zwei
Folgen vorhanden und) gleich der Differenz der Grenzwerte (der einzelnen
Folgen) ist:
lim (x n — y n ) — lim x n — lim y n .
U = co 7l = oo n = oo
9. Es sei wiederum z x , z 2 , . . ., z n ,. . . eine beschränkte und gegen £
konvergierende Folge. Ist dann z eine beliebige positive Zahl, so erweist
sich auch die Folge z-z lf z-z 2 , ..., z • z n , ... als beschränkt und konvergent
mit dem Grenzwert z • £. Dies ist richtig, weil die sämtlichen Punkte dieser
Folge aus den entsprechenden der ursprünglichen durch eine ähnliche
Veränderung auf der Zahlengeraden im Verhältnis 1: z hervorgehen, wo
bei sämtliche Entfernungen £-mal so groß werden. Liegen also in einer
s- Strecke mit dem Mittelpunkt £ unendlich viele Zahlen der ursprüng
lichen Folge und außerhalb von ihr nur endlich viele solche Zahlen, so
befinden sich in einer Strecke von der halben Länge z • s und dem Mittel
punkt £•£ unendlich viele Zahlen der neuen Folge und außerhalb von ihr
nur endlich viele Zahlen derselben. Da aber s ganz beliebig war, insbe
sondere beliebig klein sein konnte, so ist auch z • s ganz beliebig, insbe
sondere kann es beliebig klein sein. Noch anders ausgedrückt: Will man
in bezug auf die neue Folge eine Strecke von der ganz beliebigen halben
Länge s' und dem Mittelpunkt z • £ daraufhin prüfen, ob sie unendlich
viele Zahlen der neuen Folge im Inneren enthält und nur endlich viele
außerhalb, so konstruiere man in bezug auf die ursprüngliche Folge die
Strecke von der halben Länge l und dem Mittelpunkt £; da diese tat
sächlich unendlich viele Zahlen der ursprünglichen Folge im Inneren ent
halten muß und nur endlich viele im Äußeren, und da sie bei der ähn
lichen Veränderung auf der Zahlengeraden in die Strecke mit dem Mittel-