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8. Wiederum Flächeninhalte
einbeschriebene Rechteckfigur; durchlaufen wir
die Rechtecke von rechts nach links, so daß ihre
Breiten der Reihe nach
(1—2), ®‘2
(1-
a • (f
q), ...
Mg. 35.
sind, so wird also die Breite des letzten Recht
ecks im allgemeinen nicht durch einen dieser
Ausdrücke gegeben werden. Wird
vielmehr m so bestimmt, daß a • q m
noch größer als 1 ist, a • q m+1 aber
bereits kleiner als (oder vielleicht
gerade gleich) 1, so ist a • q m — 1
die Breite des letzten Rechtecks.
,r Der Inhalt J' der Rechteckfigur
ist dann
q) -+a.g-(l— q)
+ a • g m_1 - (1 —
(13) J'=m-(l — q) +
a- q^
2) * a .\m-x + (a * 2*
<*• q m — 1
a • q m
1)
a • q r
Wir nehmen an, daß nach dem Obigen m hierbei so festgelegt ist, daß die
doppelte Ungleichung
(14) a • q m+1 ^ 1 < a • q m
besteht. Diese Ungleichung können wir logarithmieren. Denn die Kurve
y = log x } worin x irgendeine positive Zahl bedeutet, steigt aus dem
negativ Unendlichen fortgesetzt
wachsend ins positiv Unendliche
und schneidet die x-Achse bei
x = 1, da log 1 = 0 ist (Fig. 36).
Ist also x 2 > x x , so muß auch
log x 2 > log x x sein. Deshalb
folgt
(15) log a + (m + 1) • log q
5S 0 < log a -\- m • log q,
worin log q negativ ist, da
q < 1, und log a positiv ist, da
a > 1 ist.
Die Rechteckfigur nähert sich
der betrachteten Fläche beliebig,
wenn q gegen 1 strebt. Wir lassen
insbesondere g , dieselbeFolge(7):