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Mit den bekannten Summenformeln ergibt sich hieraus
[«b] = n fio — zd) + — k(k + d) —
óz n
Vd k ( Je
d \ d
+ 1
bx
+ 1
Damit dieser Wert Null wird, setzen wir
Vd = 0»
womit man aus den verbleibenden Gliedern
Je
Zd = Z 0 + —— (k + d)
3 z n
(11)
(12)
erhält. Für die übrigen gemischten Produktsummen des
Systems gelten infolge der Symmetrie Formel (10) ent
sprechende Bildungsgesetze, so daß auch sie verschwin
den.
Mit (9), (11) und (12) erhalten wir die Verbesserungs-
gleichung.
V l b x \
v = p y + dby— -db z +\x i) -jdx +
y l b x \ 1 ,
+ — ^ 2~j dc P + 3z -{ 3 2/ 2 — (& + d) k)dio .
(13)
Die entsprechenden Normalgleichungen lauten
Für d = e = 0 gehen die vorstehend abgeleiteten Formeln
in die von Helava in [2] angegebenen über, die jedoch
nur für eine große Punktanzahl gelten.
Die nach vorstehend entwickelten Formeln berechneten
Orientierungsunbekannten dco, dep und dx stimmen mit
den nach sonst üblichen Orientierungsverfahren (Dreh
punkt in On) ermittelten Werten überein. Die beiden
Translationen müssen jedoch reduziert werden, da sich
infolge der Drehwinkel dep, dco und dx die Lage des
Projektionszentrums On. ändert. Die Reduktion erfolgt
mit (9) und (12) nach den Formeln
dby = dby -f- xddx — zddci)
dbz = db z - Xddcp . (17)
3. Fehlertlieoretisclie Untersuchungen
Beschränkt man sich auf eine Aussage über den Anteil der
reinen Beobachtungsfehler, so besteht auf Grund der
Gewichtskoeffizienten (15) die Möglichkeit, sich einen
Überblick über die Wirkung der Anzahl und Verteilung
der Meßpunkte im Modell zu verschaffen.
Die in Tabelle 1 enthaltenen Werte wurden für Normal
winkelaufnahmen c = 210 mm berechnet. Sie zeigen, daß
man bei 20 Meßpunkten eine etwa 30 %ige Genauigkeits
steigerung erreicht. Um eine 50 %ige Genauigkeitssteige
rung zu erreichen, müssen y-Parallaxen in 50 Meßpunkten
beobachtet werden.
ndby = [ P y\
nk
45 z 0 2
n h [k + d) db z =-
3 z 0 2
nb x
22 fix + 2e) dx = —
nb x ,
36z 2 k(k-\-d)dep= —
(k + d) (4=k 2 + 4kd - 3d 2 ) deo =-
V~[3 y 2 ~(k + d) k]p y
oz 0
(14)
die sich
lcoordin
fahren
Modell!
pflanzu
nicht V 1
abhäng
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| 3.1- D.
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Zur B<
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berech
Der Oi
(5) ah
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f ln ^
und X
zwiscl
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Infolg
Bildk
nicht
ist.
mit den Gewichtskoeffizienten
1
Qb u b y-
Q\ b z =
Qy. y, —
Q<p q>
Qco w =
3z n 2
nk (k + d)
12
nb x (b x + 2e)
36z ft 2
nb x (b x +2e) k (k + d)
45 z n 2
nk (k + d) (4k 2 + 4kd — 3d 2 ) '
aus denen man nach der Formel
m — y~Q
worin m 0 der mittlere Gewichtseinheitsfehler
[w\
n — 5
(15)
(16)
ist, die mittleren Fehler der Orientierungselemente be
rechnen kann.
Tabelle 1
n
e [mm]
d [mm]
Ì Qb v b v
Ì Q hK
fQ^c
ÌQ<P<P
y Q<a (o
6
72
72
0,408
1,500
0,0114
0,0420
0,0362
9
36
72
0,334
1,222
0,0114
0,0419
0,0295
10
72
36
0,316
1,301
0,0090
0,0363
0,0341
15
36
36
0,258
1,065
0,0090
0,0362
0,0278
20
24
36
0,224
0,921
0,0084
0,0308
0,0241
28
24
24
0,189
0,827
0,0071
0,0308
0,0198
52
24
12
0,138
0,650
0,0055
0,0270
0,0161
91
12
12
0,155
0,491
0,0045
0,0204
0,0121
325
6
6
0,055
0,268
0,0024
0,0118
0,0071
Vergleicht man die in Tabelle 1 berechneten Werte der
Gewichtskoeffizienten mit den aus anderen rechnerischen
Methoden erhaltenen, z. B. nach Hallert [3], so wird
man feststellen, daß die in Tabelle 1 angegebenen in der
Regel größer sind. Bei der Beurteilung dieser Tatsache ist
zu beachten, daß im vorliegenden Fall nur quadratische
Gewichtskoeffizienten auftreten, während bei Hallert
noch gemischte Gewichtskoeffizienten vorhanden sind,
[2] Helava: An Ultimate Solution of Relative Orientation. Suomen
Fotogramm. Seura 1962, Nr. 3, S. 15.
[3] Hallert: Über die Fehlertheorie der Aerotriangulation und ein
zelner Bildpaare. Z. f. Vermessungswes. 1955, H. 10 u. 12.
Die '
Nähe
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