Full text: Proceedings of the Congress (Part 1)

2. Die Festpunkte sind wie folgt verteilt: 
In dem ersten Modell zwei Höhenfestpunkte und ein Lagefestpunkt, in dem letzten Modell 
ein Höhen- und ein Lagefestpunkt. Die Fehlerfortpflanzung nach der Koordinatentransforma 
tion ist für verschiedene Streifenlängen dargestellt. 
3. Das erste und das letzte Modell sind vollständig absolut orientiert. Die Fehlerfortpflanzung 
nach einer einfachen Koordinatentransformation des Streifens ist für verschiedene Streifenlängen 
untersucht. 
Il n’y a pas de discussion. 
Le président donne ensuite la parole à M. M. Zeller (Suisse) qui présente un M. Zeller: Die Aus- 
travail de M. H. Karara intitulé: »Die Ausgleichung von Triangulations- gl eiclmn g von Triangula- 
° ° .° . tionsstreifen bei 
streifen bei gegebenen Querstrecken». Le travail sera prochainement publié gegebenen Querstrecken, 
comme thèse de l’Ecole Polytechnique Fédérale à Zürich. Résumé: 
In seiner Dissertation »Die Fehlerfortpflanzung und Ausgleichung von Aero- 
triangnlationsstreifen bei gemessenen Querstrecken» hat II. Karara dieses 
Problem theoretisch und praktisch behandelt. Der Querstreckenmethode kommt 
namentlich für die kleinmasstäbliche Kartierung unerforschter Gebiete, in denen 
geodätische Grundlagen fehlen und die Lotabweichungen unbekannt sind, 
besondere Bedeutung zu. Die notwendigen Feldarbeiten werden auf ein Minimum 
reduziert, und die Bestimmung der erforderlichen Elemente dürfte stets möglich 
sein. Im einzelnen werden nur 3—4 voneinander völlig unabhängige Quer 
strecken, deren Azimute und die Höhen ihrer Endpunkte benötigt. Es hat sich 
gezeigt, dass die Genauigkeit des Querstreckenverfahrens nur unwesentlich ge 
ringer ist als die Ausgleichung mittels koordinatenmässig gegebenen Punktgrup 
pen, welche jedoch ein zusammenhängendes Netz voraussetzt. — In der genann 
ten Schrift finden sich ausser fehlertheoretischen Untersuchungen und prak 
tischen Beispielen auch Angaben für die zu erwartende Genauigkeit bei ver 
schiedenen Streifenlängen und Flughöhen. 
Theory of Errors and Compensation of Aerotriangulation Strips with 
Measured Cross-bases 
In his dissertation »Theory of errors and compensation of aerotriangulation strips with measured 
cross-bases» H. Karara has treated this problem theoretically and practically. The cross-base- 
method is of certain importance for smallscale-mapping of undeveloped regions without geodetic 
foundations and knowledge of the deviations of the vertical. The necessary field work is reduced 
to a minimum, for only 3—4 bases transverse to the flight line, with their azimuths and the 
heights of their ends must be known. It has been shown that the accuracy of the cross-base- 
method decreases only slightly compared with the compensation by means of groups of fixed points 
with given ground-coordinates. — Besides all theoretical and practical investigations Mr. Kararas 
publication gives a scheme showing the expected accuracy for different strip lengths and flight 
heights which is very helpful for aerotriangulation projects. 
Répondant à une question de M. Bonneval (France), M. Zeller indique que si 
l’on opère dans un système local de coordonnées, cette méthode ne postule la 
connaissance des coordonnées absolues d’aucun point d’accrochage. 
La parole est ensuite données à M. J. Sutor (Allemagne) qui prend pour sujet: 
»Das Verfahren der T-Triangulation». Résumé: 
Die T-Triangulation ist ein ebenes Bildtriangulationsverfahren, das der 
Passpunktbestimmung bei der Erstellung von Luftbildplänen dient. Im Gegensatz 
zur Radialtriangulation werden die Polygonseiten durch Bildstreckenmessung 
bestimmt. Die erreichbare Genaugkeit ist grösser als bei der Radialtriangulation, 
der Instrumentenaufwand geringer. An Stelle des Radialtriangulators treten 
Winkelmessrolle (Strahlordinator von Ott, Kempten), Glasmasstab mit Lupe 
und Stereomikrometer mit Spiegelstereoskop (Zeiss-Aerotopograph, München). 
Die T-Triangulation weist ungefähr gleiche Beschränkungen bezüglich Gelände 
höhen und Nadirdistanzen wie die Radialtriangulation auf. 
J. Sutor: Das Verfahren 
der T-Triangulation. 
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