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Deshalb habe ich für meine Arbeit Datenmaterial ausgesucht, das eine
umfassende Bildanalyse gewährleistet. Die MSS-Daten von Skylab , die
13 verschiedene Spektralbereiche beinhalten, dienten mir als Grund-
lagenmaterial. Der Skylab-MSS lieferte uns wesentlich mehr Information
über eine bestimmte Bodenfláche als z.B. der 4-Band-Scanner von
Landsat II. Das erhóhte Informationsangebot von Skylab ist auch für
eine spaátere, operationelle Schneefl&áchenkartierung insofern von
Nutzen, als ja in naher Zukunft Landsat-C und spáter Landsat-D mit
einem erweiterten Wellenlaàngen-Angebot Landsat II ersetzen werden, und
uns zusátzlich auch Daten von einem ll-Band-Flugzeugscanner bereit-
gestellt werden. Ein weiterer,wesentlicher Grund für die Benutzung
dieser Daten ist das Vorhandensein von hoch aufgelósten Farbfotos,die
von Astronauten an Bord von Skylab aufgenommen wurden. Daneben haben
wir aussagekräftige,grossmasstäbige Luftbilder,die zur Zeit des Ueber-
fluges gemacht wurden. Es wird deshalb móglich sein, die entstehende
Klassifikation genau zu überprüfen , was in dieser Phase der Bild-
analyse noch von grundlegender Bedeutung ist.
As Untersuchungsgebiet wurde der Raum Mt.Blanc - Wallisseralpen -
Tessin gewáhlt. Das Testgebiet hat eine Fláche von 7800 km“, was einer
Pixelzahl von 1,6 Mio entspricht. Innerhalb dieser Grossflaáche wurde ein
kleineres Gebiet ausgesucht, von dem Photographien und Luftbilder vor-
handen sind, um hier die Genauigkeit der Analyse zu untersuchen.
Fig. 1: Untersuchungsgebiet Mt.Blanc - Wallisseralpen - Tessin.
Wellenlängenbereich 0.68-0.76 um
Masstab =~ 1:750 '000.
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