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Der ganze Flugstreifen wird nun in Trakte von 4 x 4 km Seiten-
länge geteilt und die Waldfläche je Trakt ermittelt. (Abb. 3)
Nach dem pps-Verfahren werden einige Flächen für die Feldunter-
suchung ausgewählt.Jeder Gitterpunkt dieser Trakte der auf eine
Waldfläche fällt, wird im Gelände aufgesucht. Dort werden
alle zur Massen- und Zuwachsberechnung nötigen Messungen durchge-
führt sowie eventuelle Stammschäden etc. festgestellt. Die Meß-
ergebnisse zur selben Gruppe gehöhrender Geländepunkte werden
gemittelt und auf alle bei der Luftbildinterpretation in die gleiche
Gruppe eingeteilten Punkte übertragen.
Für jeden Flugstreifen lassen sich nun aus den Einzeldaten die ge-
wünschten Gesamtinformationen zusammensetzen, z.B. Vorrat je Al-
tersklasse und Holzart, der % Anteil der geschälten Stämme, die
Staffelung des Vorrats hiebsreifer Bestände nach Transportent-
fernungen bzw. Bringungsverhältnissen etc.
Durch die Rückrechnung mit den auf den Satellitenbildern bestimm-
ten Proportionen p jedes Flugstreifens lassen sich die Ergebnisse
aufs ganze Inventurgebiet übertragen. Die einzige Bedingung ist,
daß die untersuchten Merkmale in jedem Flugstreifen eng mit
der Waldfläche korreliert sind. Und das 1äßt sich ja durch even-
tuelles Aufteilen von großen inhomogenen Inventurgebieten in homo-
gene Teilflächen erreichen.
Literaturangaben:
Hildebrandt, G.: Zum Einsatz von Erderkundungssatelliten für supra-
nationale Inventuren der Wälder und landwirt-
schaftlichen Nutzflüchen,Raumfahrtforschung, 17,
1973, S. 164 - 168
Langley, P.G.: Sampling Methods usefull to Forest Inventory when
using Data from Remote Sensors.
Proceedings of the IUFRO-Congress Oslo 1976
Poso, S.: A Method of Combining Photo and Field Samples
in Forest Inventory.
Communicationes Instituti Forestalis Fenniae
76.1, Helsinki 1972
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