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Übersicht 1
Entwicklung von Dürresch&áden im Folgejahr eines Dürresommers
158 Probestümme, Testgebiet Reinhardswald
Zahlen in Klammer: Bäume mit frischen Schäden durch Buchen-
Schleimfluß (1977)
Ergebnisse_der_Luftbildauswertung_August_1976
gesund, leicht ge- stark ge- tot, ohne Summe
nicht ver- | schädigt, schädigt, Laub
färbt leicht ver- | starke Ver-
fürbt färbungen,
Blattver-
luste
0 1 2 3 x
gesund, O 33 5 - - 38
(4) (4)
leicht ge- 6 42 6 - 54
stark ge- - 4 42 - L6
tot, > - - 20 - 20
(3) (3)
Insgesamt 39 51 68 - 158
(5) (5) (6) (16)
Die 20 abgestorbenen Bäume entstammen alle dem bereits 1976 er-
kennbar schwer geschädigten Teilkollektiv, ebenso 5 weitere Bäu-
me, die auch 1977 dem Schädigungsgrad 2 zugeordnet wurden, je-
doch bei einer terrestrischen Überprüfung 1977 als nicht mehr
lebensfähig erkannt wurden. Somit bleibt festzustellen: 37 % der
im Dürresommer als schwer geschädigt erkannten Bäume fielen im
Laufe eines Jahres wegen unmittelbarer Dürrefolgen aus. Mit wei-
teren Trocknis-Folgeschäden ist zu rechnen, insbesondere sind
Ausfälle durch den Buchen-Schleimfluß zu erwarten; diese gefähr-
liche Pilzerkrankung tritt besonders massiert in den Folgejahren
nach Diirresommern auf. Eine Prognose speziell dieses Schädigungs-
typs scheint aufgrund der bisherigen Beobachtungen nicht möglich
zu sein, denn Bäume aller Kronen-Schädigungsgrade werden befal-
len, die gesunden und leicht geschädigten sogar zu einem etwas