Full text: Proceedings of the international symposium on remote sensing for observation and inventory of earth resources and the endangered environment (Volume 3)

   
  
  
   
  
  
  
  
   
  
  
  
   
   
  
   
   
   
  
    
  
   
  
   
  
  
   
   
    
    
  
  
   
  
   
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
Die o.g. Ergebnistabellen Tab, 4 - 6 erfassen alle Schadinventu- 
ren. Um die Ergebnisse der einzelnen Schadinventuren miteinan- 
der zu vergleichen, kann die Beurteilung 
- auf die Anzahlen, der in die sieben Schadstufen einordnen- 
den Befundeinheiten (z.B. S. Tab. 4"N"), oder 
> lnen - auf die absoluten Fláchen der Befundeinheiten, die den ein- 
ange- zelnen Schadstufen zuzuordnen waren (z.B. s.Tab. 4 "ha") 
oder 
M - auf den entsprechenden Prozentsatz der Fláchenzuordnung 
emerkungen (z.B. s. Tab. 4^ "ha $" und" X ha $") gestützt werden. 
Zu den Tabellen gehóren je zwei Abbildungen; z.B. Abb. 3 a zeigt 
im Zusammenhang mit Tabelle 4, wieviel Prozent der gesamten 
E. 74/76 | Flüáche der interpretierten Befundeinheiten von den vier in zeit- 
lichem Abstand erfolgten Schadinventuren zugeordnet wurden. Abb. 
indwurf 3 b stellt zusätzlich die Summenkurven dieser przentualen Zuord- 
nung dar. Je früher eine solche Summenkurve auf der Abszisse die 
100%-Linie der Ordinate erreicht und bei gleichzeitigem Erreichen 
dieser 100 $-Linie jeflacher die Kurve verläuft, desto günstiger 
ist der von der Inventur beschriebene Zustand zu beurteilen. 
F.76/77 
Die Ergebnisse kónnen im einzelnen wie folgt diskutiert werden: 
5.1 Ergebnisse der nichtdurchforsteten Befundeinheiten 
(s. Tab. 4 und Abb. 3. a,b) 
  
  
Aus der o.g. Tabelle und Abbildung kann deutlich festgestellt 
isse werden, daB die Anzahl der absterbenden und toten Báume in vie- 
nerhalb len untersuchten Befundeinheiten von Jahr zu Jahr erheblich zu- 
a zwi- genommen hat. In dieser Abbildung ist der hôhere prozentuale 
teht Verschlechterungszustand zwischen den Inventurkurven vom 5.6.74 
und 30.8.1974 auf die nicht optimale Auswertbarkeit der ersten 
P Luftbildaufnahmen zur*ckzuführen (vgl. hierzu Seite 2). 
S 
i toten Wenn man die Inventurkurven vom 22.8.1976 und 13.6.1977 mitein- 
de ander vergleicht, kann man feststellen, daß sich die schlechte- 
r Lo- ren Wetterverhältnisse des Jahres 1976, wie erwartet, in den 
Inventurergebnissen des Jahres 1977 wiederspiegeln. 
Danach kann man generell sagen, daß ersten, die gewählte Inven- 
turmethode, um die Beobachtung und Entwicklung von chronischen 
Waldschäden zu erfassen, gut geeignet war; zweitens, innerhalb 
des gesamten Untersuchungszeitraumes der Waldgesundheitszustand 
des Untersuchungsgebietes sich zunehmend verschlechtert hat. 
5.2 Ergebnisse der durchforsteten Befundeinheiten 
Es ist bekannt, daB in allen bewirtschafteten Wáldern in gewis- 
sen Zeitabstánden Durchforstungen durchgeführt werden müssen. 
Wenn es um die Beobachtung der Entwicklung von chronischen Wald- 
schäden geht, sollte man während der Beobachtungszeitraumes in 
den Untersuchungsgebieten die durchforsteten Bestánde sorgfál- 
tig erfassen und registrieren (man kann dies aus verschiedenen 
Quellen erfassen. s. Seite 5). Die Registrierung der durch- 
forsteten Bestünden ist insofern wichtig, weil in den meisten 
Fállen die absterbenden und toten Báume entnommen werden. Wenn 
man als Interpretationsmethode jene "nach Mortalitát" anwendet 
und die Ergebnisse aller Befundeinheiten ohne Differenzierung 
nach durchforsteten oder nichtdurchforsteten darstelle, ergábe 
  
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