Full text: Des Unvergleichlichen Archimedis Kunst-Bücher Oder Heutigs Tags befindliche Schrifften/ Aus dem Griechischen in das Hoch-Teutsche übersetzt/ und mit nohtwendigen Anmerkungen durch und durch erläutert

nile S 
/ 
u 
j! 
M 
die Hibechi 
j I de Ku 
sis 
JIIDU III QL 
be ABC) 
m im Ab 
. HEY 
'i 
!! 
m. 
(. 
lig 
79 
gegen der Seite des innernetne kleinere Verhältnis habe/alsK gegen l, nach dem 
obigten 111. Lehrſatz ; und daß endlich durch Umbdrehung des Kreiſſces ſambet 
ſeinenbeyden Vielekken/ erwachſenzivey Cörperliche Figuren/ eine umb die Ku- 
gel/ die andere innerhalb derſelben beſchrieben / vermög obiger zwey Anhänge 
Des XXI]. und XX VI]. Lehrſatzes. ; 
Schluß. 
So hat dann nun die umbgeſchriebene Figur gegender eingeſchriebeneneine 
dreyfache Verhältnis derer jenigen/ welche die Seitenbeyder Vielekke gegen ein- 
ander haben / Krafft obigen XXX. Lehrſatzes. Die Seite aber des umbge- 
ſchriebenen Vielekkes hat gegen der Seite des einzeſchriebenen eine kleinere Ver- 
hältnis / als K gegen I, aus vorhergehender Vorbereitung. Derowegen hat 
auchdie umbgeſchriebene Figur gegen der eingeſchriebenen eine kleinere Verhält- 
nis / als die dreyfache des K gegen I iſt - nach der 2. Anmerkung des V. Lehr- 
ſatzes. Nunaber iſt die dreyfache Verhältnis des Kgegen I noch kleiner / als die 
Verhältnis desK gegen G. (Beſiheuntendie z. Anmerkung. ) So wird dem- 
nach umb ſo viel mehr die umbgeſchriebene Figur gegen der eingeſchriebenen eine 
kleinere Verhältnis haben/ als K gegen G ; umd noch viel mehr ( weilK gegenG 
ſvieder eine kleinere Verhältnis hat / als die Kugel gegen dem Kegel X, Krafft 
obiger Vorbereitung) als die Kuzel gegendem Kegel X, und wechſelweiß / die 
umbgeſchriebene Figur eine kleinere Verhältnis gegen der Kugel / als die einge- 
ſchriebenegegendem Kegel; Welches ungereimt und unmöglich iſt/ weil die umb- 
geſchriebene Figur gröſſer iſt als die Kugel, diecingeſchriebene hingegen kleiner als 
der Kegel X (vermög des XXV |I. Lehrſatzes) und aber eingröſſeres gegen dem 
kleinerenfeine fleinereVerhältnis habenkan/alsein kleineres gegendemgröſſemy 
{vie leichtlich zu ſchlieſſen aus dein sten des V. unddie Vernunft ſelbſten lehret, 
Sofkanderowegenbeſagte Kugel nicht gröſſerſeyn als der Kegel X. 
Der andere Sanz. 
Sechtzet man/ſieſey kleiner / ſo folget wiederumb das vorigeungereimte ; tvel- 
ches erhellen rvird/ſo manjezt ſelzet/ daß K gegen G einekleinere Verhältnis habe/ 
als der Kegel X gegen der Kugel / unddie Seite des äuſſeren Vielckkes gegen der 
Seitedes innerneine kleinere Verhältnis/ als K gegen I ; das übrige/ wie oben, 
bleiben läſſet. Berciſ, 
Danndaher wird eben/ tvie oben/ folgen/ daß die umbgeſchriebene Figur ge- 
gender eingeſchriebeneneine kleinere Verhältnis habe / als K gegen G. und umb 
ſo viel mehr eine kleinere als der Kegel X gegen der Kugel ; und wechſelweiſ; die 
umbgeſchriebene Figurgegen dem Kezel X eine kleinere Verhältnis l als die einge- 
ſchriebenegegen der o welches wieder nicht seyn kan/ weil die umbgeſchrie- 
bene Figur gröſſeriſt als der Kegel X, nach der z. Folge des XX1X. Lehrſatzes; 
die eingeſchriebene aber kleiner iſt als die Kugel. Jſt derotwrgen erſibemeldte Ku- 
gel nicht kleiner als der Kegel X. Sieiſtaber auchnicht gröſſer/ wie obenbewieſen 
ivorden. Derohalbeniſt ſienohtwendig demſelben gleich : Welches hat ſollen be- 
ivieſen werden, Anmerkungen. 
1. In dieſem bißher ausgeführten Betveiß / wird unter andern begehrt / daß zwiſchen 
LU l CHI chu tg l al 358 rochhuts il 
[eichtlich geſchehen möge/ wollen wir alſo erWveiſen. DenUlberreſt des dritten / noch unbekan- 
ten/ über das vierdte G tvollen tvir nennen x. ſo tvird begehrtes drittes ſenn e + x, und ( tveil 
das drittevondemandernumb eben ſovielübertroffen wird / als das vierdte von demdritten ) das 
andere g + 2.6 ; das erſte endlich g +; x, welches fen ſo viel iſt/ als das K. raus “ts 
ij et/ da 
Von der Kugel undRund-Senule.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.