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Von der Kugel und Rund-Sänle. _ 107
S ſchikket zu beſſerem Verſtand und künftigem Betveiß voran diesen folgens
den Saß :
Wann in einem Kreiſß zweene Durchrneſſer / AB und D C» einander
winkelrecht durchſchneiden / und auf beyden Skiten des B zweene gleiche
Kreißbogen/ BE nnd BF. abgeſchnitten / aus F aber / eite mit AB gleich-
lauffende/ F G gemachet / und endlich DE gezogen werden ; ſo ſind zwiſchen
C G und GH zwey mittlere gleichverhaltende F G und GD.
Solches betveiſet er alſo : Erſtlich/ iwann E K mit
A B auch gleichlauffend gezogen tvird / ſo ſind E K und
F G einander gleich. Dann / ſo manziehet LE und
LF, iſt gewiß / daß (iveil BE und B F gleich ſind )
auch die übrige Bogen CE und DF, das iſt/ die Win-
felC L Eund D LE, einandergleich ſepen. Nun sind
aber auch EKL und F GL. als zween gerade / einan-
der gleich ; Drrotvegen auch die übrige Winkel derer
beyden Dreyekke KE L und GFL, ans dem zrſken
des 1. Es haben aber gedachte Dreyekke auch zivey
Seiten/ nehmlich L Fund L F, einander gleich ; dero-
ivegen müſſen auch) ( vermög des 26ſken im |. BZ. )
die andern Sciten E K und F G, wvie auch KL und
G I. einander gleich ſenn. Woraus dann fürs andere
folget / daß auch CK und G D, Jtem C G und DK
gleich ſepyen. Derotvegen ſo ſind nun fürs dritte / wie
D KgegenKE (das iſt / wie C G gegen G k ) alſo KE gegen KC ( das iſt / G F gegen © D)
vermög des sten im V1. B. Wieaber GF gegen G D (dasiſt/ als erſt ertvieſen/ D K gegen
K E ) alſo D G gegen GH, nach dem 2ten des VI. Sind alſo ziviſchen C G und GH zivey
mittlere gleichverhaltende G F und G D; Weelches ſolte betvieſcn tverden.
Gleichergeſtalt / wann die Bögen B M und BN gleich genommen / N X mit A B gleich-
[auffend gemachet/ und D M quehrüber gezogen tverden / müſſen zwiſchen C X und X Ö zwey
mittlere gleichverhaltende ſenn N Kund X D; So man nun den Halbkreiß C BD in viele ſolche
leiche Bögen ( vie B E und B F, Jtem B Al und B N ) teihlet / viele mit A B gleichlauſfende
s;?! (iwie F G und N X) ziehet/ undalſo viel ſolche Puncten / ivie H undO, fein nah bey ein-
ander/ findet, ſo tvird endlich durch alle ſolche gefundene Punctenaus D in B eine krummegini
gezogen tverden ( tvie in der folgenden Figur D HF ) welche zu Erfindung ztveyer mittlern
gleichverhaltenden ſehr dienlich und nuslich iſt.
Dann ( alſo fähret Diokles fr )
;vann ztvey gerade Lineen gegeben ſind /
A und B , ztviſchen tvelchen ſollen zwey
mittlere gleichverhaltende gefunden wer-
den/ ſo mache ( nach dem die krumme Lini
D HF obgemeldter maſſengezogen iſt) wie
A gegen B. alſo CG gegen GK, nach dens
) 2tren des VI.B. Ziehe nachmals CK
und verlängere sie biß in H ; durch H ma-
che L M gleichlauffend mit EF. ſo werden
RKraffc obigen Beweiſes/L M und LD
ziviſchen C L und L Hzivey mittlere gleich-
berhaltende ſeyn. So du nun ( nach dem
1 2ten des VI. ) macheſt/ wie C L gegen
LM, alſo A gegen N , und ferner / ivie
L M gegen LD, alſo N gegen X, ſo wird
auch endlich / ivie L D gegen L H, alſo X
mit s qleichberhalcende pn; ci iehmlich im Anfanggletch gemacht iſt kvie A gegen B, alfo
CG gegen GK, das iſt/ als C L gegen LH.
u -
.) ij
Woraus