Gleichwichrigkeit und Gewiche-Citeel. 265
HMachdessen Bekräftigung nun schliessen ivir obiges folgender massen : Dietveil m d geo
gen I d sich verhält / wie Tr gegen g r ; und serner Id gegen d 2, wie g r gegen r s, vermögß
vorbesagtens/ s0 verhält sich auch gleichdurchgehend md gegen cd 2, ivie Tr gegenr 5 , nach
dem 22sken des V. B. Es verhält sich aber ferner d z gegen 2.1, wie r 5 gegen 5 £ ; und
derotvegen abermal durchgehend magegen 2 I, ie T r gegen 5 8. Gleichfalls / teil m d
pen mfr brhüle vie q rn, q Jugent tier ; gcgen s 3- Ji ass itt da tr
gegen zweyen (2 l nehmlich und 1 1) sich verhalte tvie T r gegen ztveyen andern ( 5 g nehm-
lich und 4 g ) gegen jedem insonderheit verstehe : daher dann (vermög des nächsten Lehen-
satzes) m d gegen der ganzen 1., 2 sich verhält tvie T r gegen der ganzen 4., 5. Nun aber sind
1 , 2 und 4.. 5 gleichförmig geteihlet in z und 6 , also daß 1,, 3 gegen3z. 2 ivie 4., 6 gegen 6, F-
und zusammgeseset 1 , 2 gegen z - 2, Wie 4., 5 gegen 6, 5.sich verhält. Westvegen dannnoch
teiter durchgehend/ mc gegen z . 2 sich verhält ivie T r gegen 6, 5. Eben aber m d verhält
sich auch gegen 2 d, wie § r gegens r, (als Fursz vorher bewiesen worden. ) "Derotegen
verhält sich auch m cd gegen 3 d (d. i. 3, 2 , und 2, d zusammen) wie T r gegen 6 r C d.i. 6, F
und 5 . r zusammen) abermal vermög des nächsken QLehensanzes ; und schließlichen auch
zertcihlet/ m z gegen 3 d, tvie T 6 gegen 6 r. Welches hat sollen betviesen lverden.
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Ser 1 V. Lehrsat.
Einer jeden Parabel-Fläche Schwäre-Punct ist in der Pira-
bel ihrem Dnrchmessee.
Beweliß.
Der Betveis; dessen ist sehr ähnlich dem Betveiß des X111. Lehrsatzes im
]. B. und verhält sich kürzlich also : Es [ey cine Parabel-Fläche AB C, und
deroselben Durchmesser BD ; Soll nun erwiesen werden/ daß in besagter Lini
BD der Parabelfläche Schwä-
re- Punct sen. Dann tvo er
nicht in BD ist / so sey er ausser-
halb derselben / zum Exempel
in E, und werde gezogen E F
gleichlauffend mit B D. JINan
macheauch auf der Grundlini
AC, und in gleicher Höhe mit
der Fläche das Dreyekk ABD;
und werde wie C F gegen F D,
also das Dreyekt ABD gegen einem andern Dreyekk ( oder sonst einer Fläche)
K, nach Anleitung folgender 1. Anmerkung. Endlich beschreibe man inners
halb der Parabel / nach dem Anhang des ]. Lehrsatzes / eine Figur / und zwax
von so vielen Seiten/ biß die überbleibende Abschnitte zusammen kleiner sindals
die Fläche K; welches vermög des 1 skenim X. B. möglich ist / weil die verzeich-
nete Dreyekke jederzeit mehr als die Helfte der Parabel-Stiikke hiniveg nchmen.
Dietveil nun die / also eingeschriebene Figur ihren Schwäre-Punct in der Lini
BD hat / vermög des vorhergehenden 1 ]. Lehrsatzes ; so sey derselbe / zum
Exempel / H, und werde durch H und E eine Lini nach Gut-dunken hinaus ge-
zogen / und letzlichen C L. mit BD gleichlauffend gemachet.
"" Nun dann das Oreyekk A B C kleiner ijt als die deutlich-eingeschriebene
vielseitige Figur / so folget/ daß gedachtes Vielckké eine grössere Verhältnis habe
gegen der Fläche K, als das Dreyekk gegen eben Ne Fläche / Krafft des
stenim V. B. und umbso viel mehr (weil K grösier ist als alle slziltv.h
hnitte