Full text: Des Unvergleichlichen Archimedis Kunst-Bücher Oder Heutigs Tags befindliche Schrifften/ Aus dem Griechischen in das Hoch-Teutsche übersetzt/ und mit nohtwendigen Anmerkungen durch und durch erläutert

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zurchimedis 
Marabel-Mierung. 
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Aréhimedes dem Hositheo alles Vol- 
Ach dem ich vernommen hatte/ da Conon/ unser 
noch einiger Freund / gestorben / du aber ehdessen demselben 
) wol bekannt gewesen / und in der IMes;kunsi wol erfahren 
W wärest ; hab ich zwar den Todt eines so geneigten Freundes? 
HenSinies > Gi Rtece Erst fun. 
Dir / wie vorhin dem Conon oft geschehen / zt üibexsenden eine meiner Geo 
etrischen Betrachtungen rl. mechamisch oder femanre ter“ fs 
den/ nachmals auch kunstrichtig erwiesen worden. Es haben sich zivar etlio 
che / vor uns in der INeßkunst geübte / Sinnen bemühet zu eriveisen die INôg- 
lichteit/ Einer jeden gegebenen Scheibe oder Scheibenstukk ein glet- 
ches Rechtekk zu finden; und nachmals versuchet (a) die / von eines gan- 
zen Kegels Daurchschnitt und einer geraden Lini begriffene Fläche in eine Vie- 
ms u gerwamdeln Re d n usca “usgretesuutÜ.ru rt 
finden können / vertvorfen worden. Niemand aber iwissen wir- der sich unters 
[ngen häte Vir bl Fläche) chtrrinflichten Kegels Ourchnf . jgerzes 
von uns erfunden ist. Dann es iird ertviesen : (b) Daß jede/ ven einer 
geraden Lini und dem Durclsschnitt eincs rechtwinklichtenKegels 
begriffene/ Fläche überdreyteihlig ( sesquirerria) sey des Dreyekkes-/ 
ivelches mit derscilben einerley Grund-Lini und gletche Höhe hat ; 
und solches durch Hülfe dieses folgenden Lehensalzes : (c) Dasz nehmlich 
möglich sey/ den Rest zweyer ungleichenGrössen,/ mit welchem die 
fleineste von der grössesten übertroffen wird / so oftmals ihme selb- 
sten zuzusetzen / bisz endlich die Summe jede fürgegebene-/ nicht un- 
endliche Grösse übertreffe ; Welches Hülf-Satzes auch die alte INeß- 
knsiler sich bereit bedienet haben. Dann hierdurch haben sie bewiesen / (d ) 
Daß alle und jede Scheiben eine tze: MI Kugthte!: 
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