Full text: Des Unvergleichlichen Archimedis Kunst-Bücher Oder Heutigs Tags befindliche Schrifften/ Aus dem Griechischen in das Hoch-Teutsche übersetzt/ und mit nohtwendigen Anmerkungen durch und durch erläutert

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albmal so groß geselzet wird als âh; 
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L. D so er demselben nicht gleich ist / so muß er entiveder grösser oder klei; 
I. Sanz. INan selze fürs erste / er sey grösser / und zivar umb einen geivis- 
sen Reft / den wir indessen a nennen wollen z und beschreibe so dann innerhalh 
des Abschnittes eine/ aussay- 
ter Kund-Säulen bestehende 
Cörperliche Figur / und eine 
andere umb denselben / also 
dasj der Umbgeschriebenen 
Liberrest über die Eingeschris 
bene kleiner sey als die Gröss 
a, mit welcher der Abschnitt 
A B C den Kegel Z übertrifft 
allerdings nach vorherges 
hendem XA]. Lehrsatz,.Wor- 
aus dann zu förderst folget / 
daß die eingeschriebene Côr- 
perliche Figur grösser sey als 
der Kegel Z. Besihe folgen- 
de ). Anmerkung. Und diß ist eines. Wann man nun ferner alle Grundslt- 
chen dererumbgeschriebenen Rund-Säuligen hinaus führet biß; an die äusscre 
Fläche der grossen umbgeschriebenen Rund-Säule / derenJNittel-Lini BDißi/ 
so wird dieselbe hierdurch in eben so viel gleiche Rundsäuligen geteihlt ierden/ 
als viel umb den Abschnitt ungleiche beschrieben worden / und zwar jene alle 
sind gleich dem grössesten unter diesen/ nehmlich dem/dessen Grundscheibeist AC, 
die Höhe aber D E : Es sind aber ferner die Ungleichen ordentlich-gleichüber- 
treffend/ und zwar der Rest/ mit welchem eines das andere übertrifft/ ist gleich 
dem kleinesten unter ihnen/ vermög folgender 2. Anmerkung. Daher dann 
folget (Krafft des I. Lehrsatzes in diesem Buch ) daß alle gleiche Rundsäuli- 
genzusammen, d.i. die ganze grosseKund-Säule/ nicht gar zweymal so groß 
sey als alle ungleiche zusammen/ d.i. als die ganze umbgeschriebene Côrperli- 
che Figur/ mehr aber dann zieymal so groß als eben dieselbe ungleiche Rund- 
säuligen / ohne die grösseste / d.i. nach dem Beweiß des XXI. Lehrsatzes)als 
die eingeschricbene Cörperliche Figur. Eben aber dieselbe ganze grosse Rund- 
Säule ist nicht mehr dann zweymal so groß als der Kegel Z [ dannder Kegel 
Z isi anderthalbmal / die Rund-Säule aber dreymal so groß als der Kegel 
ABC, Laut des joden im X11.B. ] Woraus dann unfehlbar folget / daß 
der Kegel Z grösser sey als die eingeschriebene Figur ; da doch oben das Wider- 
spiel/daß nehmlich die eingeschriebene Figur grösser sey als der Kegel Z, ertvic- 
sen worden. Kan derowegen der Abschnitt des Parabolischen Afterkegels ABC 
nicht grösser seyn als der Kegel Z; weil sonsten etivas ungereimtes erfolget. 
II. Satz. JINan setze fürs andere / er sey kleiner/ und mache das übrige wie 
oben : So folget zu förderft / daß die umbgeschriebene Figur kleiner scy als der 
Kegel Z, Laut folgender z. Anmerkung ; fürs andere/ eben wie zuvor/ daß die 
ganze Rund-Säule B D nicht gar zweymal so groß als die urbgeschriebene 
Archimedes von denen Regel- und' 
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