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erklärung des X1. Buchs / tvelche einander ähnlich ſind) haben gegen ein-
ander eine dreyfache Verhältnis der jenigen / die ihre Durchmeſſer
gegen einander haben
Jſt oftervehnten X1 1. Buchs Luclidis 1 2ter Lehrſalz / worauf nun/ in
der Ordnungdieſcs gegenwärtigen Buchs, endlich folget/
Von der Kugel und Rund-Senle.
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Der X VII. Eehrſaß /
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Die IZwölfte Betraihtung.
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Wann ztween gleichſeitige Kegel ſind / und des einen äuſſere
Fläche der Grundſcheibe des andern gleich/ die Lini aber/ welche in
jenem/ aus dem Mittelpunct der Grundſcheibe auf die Seite des
Kegels ſenkrecht fället / der Höhe des andern Kegels gleich iſt - ſo
iverden die Kegel auch einander gleich ſeyn.
Lrläuterungt.
Es seyen ziveene gleichſeitige Kegel A B C, und DEF, und
dieſes lezteren âuſſere Fläche jenes Grundſcheibe gleich ( wel-
ches / Krafft obigen j4den Lehrſatzes / geſchicht/ wann B C
die mittlere gleichverhaltende iſt ziwiſchen D H und HE ) wie
auch die Lini / welche aus dem INittelpunct H auf die Seite
DE ſenkrecht gezogen wird / gleich der Höhe A G. Soſageich/
gemeldte beyde Kegel müſſen auch einander gleich ſeyn.
t; §54! c Kelche D E r der Gru B C gleich
Grund, pcibe § P l / vr gt rr
des V. Buchs. Nun aber verhält ſich die Kegelfläche DEF
Greer r B cpehyss deo verhergthenzer
HE ; das iſt ( vermög des sten im VI. B.) wie D H gegen
HK, oder (weil HK und A G gleich ſind) gegen A G. Dero-
ivegen verhält ſich auch die Grundſcheibe B Cgegender Grund-
ſcheibe E F, wie die Höhe D H gegen der Höhe A G» und mäüſſen alſo ( nach
dein sten nächſt vor dieſem entlehnten Satz) die beyde Kegel einander gleich
ſeyn. Welches ſolte bewieſen werden.
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