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Methodischer Teil.
d und €e gegenüber dem negativ ‘ausgefallenen Kontroll-
versuch mit +. zu bezeichnen, während beim Ansatz €
kein Zuwachs an ‚„‚ninhydrin-positiven‘“ Verbindungen statt-
gefunden hat. Bei Versuch 4 (Abb. 6) sind c und e als
a
7
Versuch 3
Lu de
Versuch 4 ;
=. 4 #-
Abb. 6
negativ verlaufen zu bewerten. Im Gegensatz zu Versuch 3
ergab hier der Kontrollversuch auch eine Farbreaktion. Ihrer
Intensität entsprach diejenige. von Ansatz c und e. Somit
sind diese als negativ verlaufen zu bezeichnen, während bei
den Einzelversuchen b und d die Farbreaktion intensiver
ausfiel als beim Kontrollversuch. Bei Versuch 3 erkennt man,
daß ein ganz geringer Zuwachs an „ninhydrin-positiven‘‘ Sub-
stanzen zu einer positiven Farbreaktion führen, mußte,
weil schon beim Kontrollversuch die G-Konzentration fast
erreicht war.
Die Versuche 5 und 6 (Abb. 7) belegen „Fehldiagnosen“
infolge einer unzureichenden Konzentration des, Kontrollver-
suches an „Ninhydrin-positiven“‘ Verbindungen. Obwohl bei
Versuch 5 in den Einzelversuchen b, d und e ein Zuwachs
an solchen Substanzen durch Eiweißabbau stattgefunden hat,
ist dennoch die G-Konzentration nicht erreicht worden. An
Hand einer Gesamtstickstoff- oder Aminostickstoffbestim-
mung läßt sich in solchen Fällen der Beweis führen, daß das
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