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Allgemeiner Teil.
seiner‘ Struktur nach aufgeklärt. Dasselbe Koferment kann
in Kombination mit einem mehr oder weniger leicht auswechsel-
baren andersartigen Protein auf ein anderes ‚Substrat einge-
stellt werden, wobei die Wirkung als solche — z. B. eine Hydro-
lyse — sich gleichbleibt. Interessanterweise entsendet ‘der
Organismus jene Proteinasen, die die Aufgabe haben, Nahrungs-
eiweißstoffe im Verdauungskanal abzubauen, nicht in Ko- und
Apoferment getrennt, vielmehr bestehen Pepsin, Labferment,
Trypsin und Chymotrypsin, wie Northrop nachgewiesen hat,
nur aus einem Anteil. Alle diese Fermente sind in Gestalt
von Eiweißkristallen erhalten worden. Ihre Wirkung ist eine
umfassende, d. h. sie greifen Nahrungseiweißstoffe mannig-
faltiger Zusammensetzung an. Es fehlt nach allgemeiner An-
nahme eine streng spezifische Einstellung auf eine bestimmte
Eiweißart. Es ist freilich nicht. ausgeschlossen, daß die je-
weilige Einstellung der genannten Fermente auf jene Proteine,
die sie abzubauen vermögen, von Fall zu Fall von diesen be-
einflußt wird. Eine bestimmte Atomgruppierung in ihnen
wird .die Wirkungsspezifität bedingen, während andere, viel-
leicht in ihrer Feinheit umstellbare Strukturen den Angriff
auf bestimmte Proteine vermitteln.
Als seinerzeit die Idee, entwickelt wurde, daß jede Zellart
Eiweißstoffe mit besonderen Merkmalen besitze — Arteigenheit
und darüber hinaus Zelleigenheit — und auf der anderen
Seite erkannt worden war, daß die Bindungsweise der Eiweißbau-
steine untereinander im Prinzip eine gleichartige, sich immer
wiederholende ist, und endlich die Anzahl der verschiedenartigen
Aminosäuren beschränkt ist — zur Zeit sind mit Sicherheit 26
solche nachgewiesen —, wurde vielfach bezweifelt, ob die Natur
in der Lage sei, eine so ungeheure Anzahl von verschiedenartigen
Proteinen 'hervorzubringen. Eine einfache Überlegung zeigt
jedoch, daß das ohne weiteres möglich ist. Kombinieren wir
nämlich die 26 bekannten Aminosäuren unter säureamidartiger
Verknüpfung zu einem 26-Polypeptid, indem wir jedesmal die
Reihenfolge der einzelnen Eiweißbausteine wechseln, dann ge-
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