Übertragung und Herkunft der Abwehrproteinasen. - 29
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scheinung als bei der ersten Auslösung der. Abwehrferment-
reaktion?). ;
Es ist auch‘ gelungen, die Abwehrproteinasen zu
übertragen?). Spritzt man einem. Kaninchen Serum oder
einen Auszug aus getrocknetem Serum bzw. aus zur Trockene
gebrachtem Azetonniederschlag aus Harn, z. ‘RB. von einer
schwangeren Person ein, dann erhält das Serum dieses Tieres
die Eigenschaft, Plazentaeiweiß abbauen zu können. Auch aus
seinem Harn lassen sich auf dieses eingestellte Proteinasen ge-
winnen. Interessanterweise ist derartiges Serum oft besonders
wirksam.
Von besonderem Interesse ist, daß nach parenteraler Zufuhr
von ‚„Abwehrproteinase-Kristallen‘“ im Harn eine positive A.R.
auftritt, sofern jene fermentativ aktiv waren 3). War das nicht
der Fall, und führt auch Trypsinzusatz (vgl. hierzu S. 24) zu
keiner Aktivierung, dänn gelang es nicht, im Harn Abwehr-
proteinasewirkung zu erzielen. Die nach der Abscheidung von
Abwehrproteinasen in, ‚,Kristallform‘‘ verbleibende Lösung, die
an sich keine AR. ergab, löste nach parenteraler Zufuhr keine
A.R. aus, ein Zeichen dafür, daß offensichtlich alles aktive Fer-
ment bei der. Kristallisation abgeschieden war. ;
Eine bislang noch nicht eindeutig entschiedene Frage ist die
nach der Herkunft der Abwehrproteinasen. Hier sei ein-
geschaltet, daß der tierische Organismus ganz allgemein gegen
zewebs- und zellfremde Substanzen, die er nicht durch unmittel-
bare Ausscheidung oder durch chemische Reaktionen, wie z. B.
Kuppelung an Schwefelsäure oder Glukuronsäure u. dgl. un-
schädlich machen kann, wenn immer möglich, fermentativ an-
2 Emil Abder halden u, E. Schiff, Z. physiol. Chem. 17, 225
"1913)- ;
?) A. Steissing, Münch. med. Wschr. 28, 1535 (1913). — Emil
Abderhalden u. L. Grigorescu, Med. Klin. 10, Nr. 17 (1914). —
A. E. Lampe, Dtsch. med. Wschr. 1914, Nr. 24. — Emil Abderhalden
u. S. Buadze, Fermentforschg ı2, 137 (1930).
° ‚Emil Abderhalden u: Rudolf Abderhalden, Fermentforschg
17, 344 (1944).
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