Te
Der Sulzerkeffel. 3
Et
a
l
RR
Wetter
-+
+++
H |
F+-
\g en
WG |
S
NG
GG
Centimeter 100 o I 3 4 5 Meter
| |
Ir |
|
|
|
|
Mafsftab ı: ı06 der Natur.
Dafs die End-Deckträger mit Schliefsen zur Aufnahme des Gewölbfchubes
hineingebunden waren, und letzteres ein Pflafterwerk trug, ift felbftverftändlich.
Der Keffel hatte ein Manometer zwei Sicherheitsventile (a 90 Millimeter Durchmeffer)
mit Auffteckgewichten und zwei Wafferftand-Gläfer, deren jedes unabhängig an
dem Keffel fafs, aber im Unterfchiede zu den englifchen und franzöfifchen Keffeln
keine weitere automatifche Armatur. Für die Möglichkeit der Reinhaltung und
Unterfuchung ift überall geforgt, aber felbftthätig zu wirken hat lobenswerther
Weife nichts als des Wärters Verftand.
Der wenig geneigte Keffel hatte vorne unten das Ablafsrohr und aufser den
Afchthüren noch ein Regifter rückwärts, welches von vorne mit dem Balanz-
gewicht ftellbar war.
Die Heizfläche des Keffels beträgt 40 Quadratmeter, die Fläche der beiden
Rofte zufammen 1I'7 oder 1/,, der erften.
Jeder Roft hatte 0:86 Quadratmeter, während der freie Querfchnitt jedes
Flammrohres in der Verengung beim Gallowayftutzen 0°25 Quadratmeter oder la.z
des Rottes blieb.
Die beiden Züge längs des Aufsenkeffels und im Obercanal waren weit und
befafsen über %, der Roftfläche, und der Fuchs (0:75 tief und 0:60 breit) bot den
Gafen !/,, der 0:79 Meter weite Schornftein !/;., der Roftfläche als Querfchnitt.
Die Vorwärmerfläche erhebt fich bei diefem Keffel auf 38 Quadratmeter,
das ift faft fo viel als die Heizfläche felbft beträgt; fie ift fo reichlich wie die der
englifcehen Economifer bemeffen, welche ı Quadratmeter per „Pferd“ nehmen.
Der Keffel wog einfchliefslich der oberen Vorwärmer aber ohne die gufs
eifernen Schlangen 10.150 Kilogramm; das Gewicht der letzteren allein betrug
circa 2400 bis 2500 Kilogramm. Er follte um 18.900 Francs ohne diefe Gufsrohre
verkauft werden.