Franz Mörth’s neues Keffelfyftem.
. Ingenieur Mörth in Wien bemüht fich bereits feit Jahren, einige Ver-
befferungen an der Heizungsart der Keffel einzuführen. Sein Syftem befteht aus
drei m gelagerten Cylinderrohren, deren oberftes, enger welchem aufsen-
hin der letzte Feuerzug ftreicht, als Dampffammler und Ueberhitzer dient. Die
Normal-W afferhöhe füllt drei Viertel des’ mittleren (Haupt-) Cylinders, unter
welchem vorne das Feuer brennt. Der Unterkeffel, welcher als Speifewaffler-Vor-
wärmer wirken foll und. hier fälfchlich Economifer benannt wird, liegt aber im
felben erften Feuerzug, der, hinter der Feuerbrücke beginnend, ihn und den Haupt-
eylinder gemeinfam umw nn
Der Dampfraum des letzteren, welcher durch einen vorderen Stutzen mit
dem Dampfüberhitzer in e erbindung fteht, ift aber von ftagnirender hochheifser
Luft umgeben, indem die die] le begrenzenden vorfpringenden Ziegel der
Mauerung fich nur bis zwei Drittel der Keffellänge erftrecken und den Reft als
langen Schlitz offen laffen, durch den die heifsen Gafe zwifchen Wölbung und
Keffeldecke eintreten können.
Das Verhältnifs der Roft- zur wafferbefpülten Fläche ftellt fich bei
Keffel, deffen Zeichnung mir vorliegt, auf w Zr als 1:16, wobei felbftverft
eine Pedchtende Wärmemenge zur Ueberhitzung im Oberkeffi
Wo nun der Dampf in weit entlegene Räu ıme vom Keffel
foll, wird fich der Einflufs der vorangegangenen Ueber!
Se Menge oder felbft denMangel an a waffer vorthei
macher
itzung Be
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Der Siebert-Keffel
iefslich will ich noch eines Keffels erwähnen, welcher wol
deffen Conftrudtion jedoch der NEUEN n Zei
efien ausgefül
in Friedl and I fchi rt an den Oberkeffel ZW
kuppelt diefe an erfteren mit zwifchenge
Quadrateifen-Kränzen, welche felbftverffändlich an die Trommelkrümn
paffen, je ein Stemmblech zwifchenhalten, und im Innern eine freie
von unten nach aufwärts bieten. Nun liegt der Bauch des Hauptkeffels und I
Bouilleurs (unter denen das Feuer brennt) im erften Zu ıg. Ueber den Roft kommt
alfo die grofse und dünne
ftrahlende Wärme auf, un
erften Zuge liegen, bleibt ihre g
gewinnt. Solcher Verbindungen längselliptifcher Form mit den zwifcheng efchr:
ten Eifenkränzen find bei einem Keffel von ır-6 Meter Länge und I’9 Meter Durch.
+, manches Beachtenswerthe bietet.
untere Bouilleurs ganz nah
efchraubten maffiven 4
jlechfläche des entwickelten Umfanges, nimmt die
ıdem Keffelbauch und Bouilleurs im felben
h, wodurch die V erbi indung
ngsdehnung gleic
meffer fünf für jeden Bouilleur (von a 0'857 Meter Burehmerer angebrach
welche eine a U de zulaffen.
Durch en Ob fel zieht noch ein Rohr von 0:87 Meter Durchmeffer
d
und durch diefes der Rauch nach vorne, um aufsen am Seiten- und Ober-
Umfang des Hauptkeffels zurück und zur Effe zu gelange
Die Heizfläche beträgt ohne die des letzten use 24 Mal die Roftgröfse,
und der freie Querfchnitt der Züge unter der Annahme eines 3 bis 4 Centimeter
dicken Afchenpelzes an den Umlinge n überall mindeitens !/, de:
x Für Mafchinenbetrieb im Allgemeinen hat fich die Verweı
IBen v eiter ‚en nn IBaaue: verfche ıff ft. DE eg der verbr
a w urden trotz au sgedehnter fo
Male erhalten, dafs der dabe
entheile nicht bezahlt hen.
jetheiligten Ingenieuren erfuhr,
befchleun
Erkenntnifs B: ahn, daf:
Dampf zum Betriebe
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getrockneter,