Full text: Dampfkessel (Heft 55)

  
   
  
   
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
   
   
   
  
   
   
  
  
  
  
   
  
   
  
  
   
  
   
   
   
   
  
  
  
   
   
  
     
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
Franz Mörth’s neues Keffelfyftem. 
. Ingenieur Mörth in Wien bemüht fich bereits feit Jahren, einige Ver- 
befferungen an der Heizungsart der Keffel einzuführen. Sein Syftem befteht aus 
drei m gelagerten Cylinderrohren, deren oberftes, enger welchem aufsen- 
hin der letzte Feuerzug ftreicht, als Dampffammler und Ueberhitzer dient. Die 
Normal-W afferhöhe füllt drei Viertel des’ mittleren (Haupt-) Cylinders, unter 
welchem vorne das Feuer brennt. Der Unterkeffel, welcher als Speifewaffler-Vor- 
wärmer wirken foll und. hier fälfchlich Economifer benannt wird, liegt aber im 
felben erften Feuerzug, der, hinter der Feuerbrücke beginnend, ihn und den Haupt- 
eylinder gemeinfam umw nn 
Der Dampfraum des letzteren, welcher durch einen vorderen Stutzen mit 
dem Dampfüberhitzer in e erbindung fteht, ift aber von ftagnirender hochheifser 
Luft umgeben, indem die die] le begrenzenden vorfpringenden Ziegel der 
Mauerung fich nur bis zwei Drittel der Keffellänge erftrecken und den Reft als 
langen Schlitz offen laffen, durch den die heifsen Gafe zwifchen Wölbung und 
Keffeldecke eintreten können. 
Das Verhältnifs der Roft- zur wafferbefpülten Fläche ftellt fich bei 
Keffel, deffen Zeichnung mir vorliegt, auf w Zr als 1:16, wobei felbftverft 
eine Pedchtende Wärmemenge zur Ueberhitzung im Oberkeffi 
Wo nun der Dampf in weit entlegene Räu ıme vom Keffel 
foll, wird fich der Einflufs der vorangegangenen Ueber! 
Se Menge oder felbft denMangel an a waffer vorthei 
macher 
    
   
  
itzung Be 
ak 
af 
     
Der Siebert-Keffel 
iefslich will ich noch eines Keffels erwähnen, welcher wol 
deffen Conftrudtion jedoch der NEUEN n Zei 
efien ausgefül 
in Friedl and I fchi rt an den Oberkeffel ZW 
kuppelt diefe an erfteren mit zwifchenge 
Quadrateifen-Kränzen, welche felbftverffändlich an die Trommelkrümn 
paffen, je ein Stemmblech zwifchenhalten, und im Innern eine freie 
von unten nach aufwärts bieten. Nun liegt der Bauch des Hauptkeffels und I 
Bouilleurs (unter denen das Feuer brennt) im erften Zu ıg. Ueber den Roft kommt 
alfo die grofse und dünne 
ftrahlende Wärme auf, un 
erften Zuge liegen, bleibt ihre g 
gewinnt. Solcher Verbindungen längselliptifcher Form mit den zwifcheng efchr: 
ten Eifenkränzen find bei einem Keffel von ır-6 Meter Länge und I’9 Meter Durch. 
    
+, manches Beachtenswerthe bietet. 
   
untere Bouilleurs ganz nah 
  
efchraubten maffiven 4 
   
     
  
  
jlechfläche des entwickelten Umfanges, nimmt die 
ıdem Keffelbauch und Bouilleurs im felben 
h, wodurch die V erbi indung 
   
ngsdehnung gleic 
    
meffer fünf für jeden Bouilleur (von a 0'857 Meter Burehmerer angebrach 
welche eine a U de zulaffen. 
Durch en Ob fel zieht noch ein Rohr von 0:87 Meter Durchmeffer 
d 
und durch diefes der Rauch nach vorne, um aufsen am Seiten- und Ober- 
Umfang des Hauptkeffels zurück und zur Effe zu gelange 
Die Heizfläche beträgt ohne die des letzten use 24 Mal die Roftgröfse, 
und der freie Querfchnitt der Züge unter der Annahme eines 3 bis 4 Centimeter 
dicken Afchenpelzes an den Umlinge n überall mindeitens !/, de: 
  
x Für Mafchinenbetrieb im Allgemeinen hat fich die Verweı 
IBen v eiter ‚en nn IBaaue: verfche ıff ft. DE eg der verbr 
  
   
  
  
  
     
   
   
  
    
  
    
a w urden trotz au sgedehnter fo 
Male erhalten, dafs der dabe 
entheile nicht bezahlt hen. 
jetheiligten Ingenieuren erfuhr, 
    
   
        
      
befchleun 
Erkenntnifs B: ahn, daf: 
Dampf zum Betriebe 
    
7 
getrockneter, 
  
 
	        
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