ifion von Shinto-
in im Tanzpavillon
hre Seidengewän-
ganz weiter Nod-
n, Grasgrün oder
ld oder Orangerot
lten Kryptomerien
Bauern und Fiſcher
rn in Kataſe einen
nd Weiß mit einer
ver weiß wie vielen
ommen mir ganze
n und Pferden ent-
chen volfstümlichen
rote Bänder wehen
e noch an die große
zuerſt am Kenchoji
terlein Meigetfuin
8, des Hofmannes
fahre, im Mufeum
opie gehalten habe.
des Hojo Tokeyori,
erbe, aber harakter-
hiji, einſt eines der
pohnungen und zum
er Prieſter ſprechen
ngebli<h von Unkei,
aar andere Skulp-
, der Tempel durch
legant und gepflegt.
erlei weiblihe An-
anerin, die wie die
als Hotofe — als
ungstempel — viel-
n-Klofter Engakuſi.
vie bei den Tempeln
Tokyo und Kamakura
der anderen Sekten in gerader Linie auf das Haupttor und die Hall i
führt, ſondern mehrfach ſih etwas biegt und wendet. Der eigentlich e
der Heiligtümer liegt hinter einem alten Hain verſte>t und taucht En A
eine Überraſchung auf. Das entſpricht wohl dem Zen-Prinzip des a H ie
voll-Dffenbaren und der Verfunfenheit in der Natur. Hier wen
Zedernwäldchen vor jeder einzelnen Halle, die Hauptbauten ſelber lage . ni
in gerader Flucht, ſondern ſtets in der Achſe etwas ſeitwärts A A
Zugänge öffneten fi) nicht von der Mitte, ſondern zweifach von A 2
links her. Sie find aber heute völlig zerſtört, teils dur das Erdbeben E
und teils dur einen Erdrutſch des Berghanges dahinter. Gegen 2 Uhr u
en: und wir ſtatteten nun dem Kloſter den {on früher vereinbarten
eſu< ab. Zwei Prieſter empfingen uns äußerſt liebenswürdig und geleiteten
ung zu dem gewaltigen Sanmon (Bergtor), dag wir fletternd erſtiegen und
H deſſen Obergeſchoß der Tempelſchat zeitweilig geborgen iſt. Mit großer
Bereitwilligfeit und Zeitaufwand wird alles gezeigt, was mich zu ſeben ver-
ne erſt hineſiſhe und japaniſhe Kakemono, darunter die Rakan A
Chang Sfe-fung und Chodenſu, eine Mu-h’i zugefchriebene Kwannon in
gute Landſchaft von Seſſhu, dann ein paar Keramiken und Ladacrüte,
lih die kleine Bronzepagode mit dem ſogenannten Buddhazahn, eine höcht
merkwürdige Rarität von Edelſtein. Dann begleiten uns die Mönche eo
Shariden, das nicht, wie ich zuerſt annahm, die zerſtörte zweite Sen
halle war, ſondern ganz am Ende der Anlage den Abſchluß der im edin
Winkel nah links abbiegenden Abteigebäude bildete. An ſeiner Stelle ſteht
heute eine etwas verkleinerte Nachbildung, die ſehr exakt, aber eben dot
zu lein iſt und ſo aus dem Maß fällt. Hier ſehen wir ſebr \{<óne ‘Altar-
tiſche in Lackarbeit, im eigentlichen Reliquienſchrein einen leeren Behälter
für das Sharira, das wir im Sanmon ſahen, dahinter anſchließend die
jonft ganz unzugängliche Gedächtnishalle für den <ineſiſchen Kloſtergründer
al dem Altar ſteht deſſen offenbar gleichzeitige und ganz außgeseihnere
ildnisſtatue, ſibend, etwa halblebensgroß, mit \{<okoladebraunem La ge-
faßt und mit ſprühenden Glasaugen, von einer Kraft und bat atei
dabei einer Feinheit, wie ih ſelten eine ſolhe Figur ſah. Leider gilt diefe
als ſo großes Heiligtum, daß ſie Profanen in der Regel nicht gezeigt wird
und auh niht photographiert werden darf. Der Prieſter führt uns dann
in die Meditationshalle, allerdings jeßt nur ein kleiner und unſcheinbarer
proviſoriſcher Bau, und zeigt uns, wie die Schüler hier ſien und Zazen
üben. An den Längswänden iſt je eine gleihe Anzahl von Kiſſen angeordnet
ſo daß zwei Reihen von Übenden, 6, 8 oder 10, einander RER
— u