löffern von Kyoto,
ı Hausrat eines j0-
8 zu ſehen, der im
rigkeiten, da dieſes
ember, bei der jähr-
<h iſt. Der Miniſter
x Großfürſt Einlaß
zir Nachricht geben.
en war die Audienz
‚der mich herüberbe-
19, den ich gefunden.
inſamen Bekannten,
in nettes japaniſches
e tranken.
ſten hieſigen Samm-
ren Beſichtigung zu
or Kita bei mir er-
ut der Daito Bunfa
und öftliher Kultur
wohlhabender Leute
ngen an alle hieſigen
o für meine Beſuche
ternehmend und Kita
Philoſophie ſtudiert,
raſh und klug, kurz
che. Er ift auch mit
die dieſer hielt, als
den bisherigen Neu-
diplomatiſcher Emp-
r Sängerin und einer
nfzehnjährige Tochter
n japaniſchem Koſtüm
Sir Charles Eliott,
ieben hat, den belgi-
ft ſeit kurzem Doyen
nnt bin ih auf die ja-
Aoyama, die Gräfin
3 ihnen fonft verboten
Tokyo
iſt. ch freue mich auf dieſen Ausflug in eine ſonſt wenig vertraute U
gebung. Übrigens fagte mir Dr. Solf, der mich ſelber in der Pe E “i
ſuchte, der kaiſerlihe Zeremonienmeiſter Okubo habe ihm heute a
meine Permeſſe für die Schlöſſer überbracht und die Befriedigun an
nifters über meinen Beſuch ausgeſprochen. Die Beſichtigung A LZ
ſei leider unmöglich, aber nah Nara ſei bereits telegraphiert uſw 6
hatte ih kaum hoffen können, und es iſt dies hon erfreulich a
Tokyo, 9. Januar. Endlich wieder ein {öner und reich ausgefüllte T
Gegen 10.30 Uhr bin ih im Gebäude der Daito Bunka Kyokai Di Ge.
ſellſchaft gibt eine gediegene Zeitſchrift „Ex Oriente“ in verfd iebe Ms
päiſchen Sprachen heraus, die leitende Einſtellung iſt E
beſteht hier viel Intereſſe und Verehrung für China. Vielleicht Ü Er
weifreichendes außenpolitiiches Programm der Verbindung mit Cl is n
allem zugrunde. Nett wird das Beiſammenſein, als der Maler E E
fenner Jiro Harada, der Vorſteher der Kunſtabteilung des a e
ſheint, ein ſehr munterer, lebendiger Menſch, der mir zu Ehren eine L, .
ſaft im Stil des Bunſingwa oder, wie er es nennt, Nangwa malt fs
nn Hergang zu zeigen. Er fagt, dieg fei eigentlich eine Kunſt, A
0s ſei, ein Spiel für Gelehrte und Dichter. Es wird eine Filzunter-
lage über den Tiſch gebreitet, ein langes Papier darauf gelegt, ein einzi /
ziemlich großer Pinſel genommen und Tuſche angerieben. Bei farbi en ce
durhgeführten Gemälden, erklärt der Künſtler, wird die Pa E
angelegt und dann dur Pauſen auf die Malfläche übertragen, die E
Tuſchemaler aber entwerfen und führen direkt aus. Er bentet alſo Ele
Ri Umriſſe zweier im Vordergrund ſtehender Kiefern an, dann werden Hi
.. buſchigem Nadelwerk verſehen, das immer dichter, grüner,
48 as re auch die Stamme mit Borkenandeutung und Flechten
m fü A darauf werden Bergformen, Waſſerfall, Felſen vorne und
He egt und bald mit flüſſiger, bald mit trodener Tuſche vollen-
en vA E ehen dunkle, ferne Bergſpißen, Töne des Waſſers, Modellie-
he ee und das Ganze wird immer Fonfraftreicher und
on. ne bildet das Eintragen einiger beſonders kräftiger
E O e einander das Gleichgewicht haltend über
LA werden: die Schlußpunfte. Dann wird die Signatur mit
nn LO = den deutſchen Doktor, der in der Landſchaft angelt, und
a en. E rieben. Die rihtfigen Stempel ſollen no< nachgetragen
i nn Janze gais ſi als eine hübſche, anſprehende ſommer-
irgslandſchaft. Die Begleiter ſtimmen Lobſprüche auf den Künſtler