nen, und
rn zuerſt
wir auf
Bahn bis
fommen
Jingoji,
Jn einer
Kokuzo,
ſu-Figu-
Gewand
n Kondo
foum zu
olz, doch
ſeum zu
ura-Zeit
ldherren
Rokoko-
. Es ift
e Berge
Flopfen
verbrin-
: Briefe
ern des
Kyoto II 185
Dann verfaſſe ih ſelber für den Abt Kawakami die folgenden Bilder-
verſe, die ich ihm auf feine leeren Seidenſtreifen fchreiben will:
1. Kakifrüchte
Du holde Frucht, von Süßigkeit durchfloſſen,
Dein Glück ruht ſelig in ſi< ſelb| verſchloſſen.
2Der Quirl
Das Feuer ſprang aus Holz, aus Stahl und Stein.
Wir tranken Tee — ein Funke {<lug hinein.
3, Chawan
Die Schale ift nur Hülle,
Ihr Sinn iſt bloß die Leere.
Wo aber blieb’ die Fülle?
Wie ſtrömte ſie, wo ruhte ſie,
Wenn ihr Gefäß niht wäre?
Vielleicht ift ein Hauch vom Zen-Geiſt, den ih mehr ahne als begreife,
darin. Ich reime ſo weiter.
Sufurofuju
Über den Wellen {weben
Iſt erſt Verſunkenheit.
Was iſ tieferes Leben
Als Einſamkeit?
Bilderverſe
Sprüche ſind gar leiht gedre<hſelt,
Reimen iſt ein zartes Spiel.
Wie das Jahr die Blumen wechſelt,
Heut und Jest ſei unſer Ziel.
ft der Weiſe wie ein Falter,
Mag er durch die Blüten ſ{<weben,
Sei es Jugend oder Alter,
Nur im Augenbli> iſt Leben.
Schlag den Stein! Der Funke ſprüht,
Lächeln blüht, wie er verglüht.