Full text: Kepler. Galilei

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eigentlich nur ein paar Briefe von Belang, welche sich ans Algebra 
und Statik beziehen. Bon der umfänglichen Korrespondenz mit 
Elia Diodati ist ein Teil in unerklärlicher Weise verschwunden 
(Favaro, Mise. Gal. ined., S. 157 ff.) Eine ganz unerwartet 
reiche Nachlese brachte endlich das stattliche, vom Marchese Campori, 
mit Unterstützung Favaros, ausgearbeitete Werk „Carteggio Galilei 
ano inedito con note ed appendici“ (Modena 1881); 647 den Bio 
graphen bis dahin entgangene, an Galilei gerichtete Privatbriefe, 
üi) Mit Tycho Brahe vermittelte mutmaßlich den näheren Verkehr 
dessen Schwiegersohn Tengnagel, der 1598 mit Empfehlungsbriefen 
nach Welschland gekommen war (Favaro, Ticone Brahe e la corte 
di Toscana, Florenz 1889). 44 ) Favaro, Serie ottava di scam 
poli Galileiani, Padua 1893, S. 26 ff. 45 ) Favaro, Di alcune 
relazioni tra Galileo Galilei e Federico Cesi, Bull. Bone., Mürz 1884. 
+<*) Favaro, Conclusioni sull’ accademico incognito, ebb., Mai 1885. 
•*<) Favaro, Cesare Cremonino e lo studio di Padova, Venedig 1883. 
4S ) Favaro, Lo studio di Padova etc., 1. Bd., S. 370. 4!> ) Ebd., 
2. Bd., S. 61. 50) Guasti, Le relazioni di Galileo con alcune 
pratesi a proposito del falso Buonamici scoperto dal Signor 
Th. H. Martin, Arch. Stor. Ital., (3) 17. Bd., S. 8. 51) Fa varo, 
Galileo Galilei e Suor Maria Celeste, Florenz 1891. 52) Ebd., 
S. 80 ss. 58) Am 27. März 1610 (ebd., S. 96) richtete Alessandro 
Sertini an den Vater die entsprechende Mitteilung. 54) p. Gebier, 
Galileo Galilei rc., 1. Bd., S. 35; Cantar, Galileo 
Galilei, S. 176 ff. An letzterem Orte wird gesagt: „Die 
astronomischen Entdeckungen Galileis ließen in ihm das Bedürfnis 
nach größerer Muße entstehen. Wenn er die Nächte hindurch seine 
Beobachtungen angestellt hatte, so mußte er wünschen, nicht den 
ganzen Tag durch Unterricht in Anspruch genommen gn sein; er 
mußte, sei es zur Erholung, sei es gur Verarbeitung seiner Wahr 
nehmungen, darauf bedacht sein, eine weniger gebundene Stellung 
zu gewinnen." 55) Alböris Ausg., 6. Bd., S. 171 ff. 56) Favaro, 
Lo studio di Padova etc., 1. Bd., S. 51 ss. 57) Ebd., 1. Bd., 
5. 384 ff. 58) Ebd., 1. Bd., S. 452. 59) Ebd., 1. Bd., S. 457 ss. 
6») Ebd., 1. Bd., S. 463. <») Ebd., 2. Bd., S. 129 ff. «2) Alböris 
Ausgabe, 8. Bd., S. 146 ff. <}!i ) Favaro, Fra Paolo Sarpi fisico 
e matematico secondo i nuovi studi del Prop. P. Cassoni, Atti 
del Istituto Veneto, (6) 1. Bd. "4) Diese Vorgeschichte der späteren 
unheilvollett Ereignisse hat vorab Reusch (a. a. O., S. 18 ff.) sehr 
gründlich behandelt. "5) Alböris Ausg., 8.Bd., S. 142 ff. <">) Ebd., 
6. Bd., S. 139 ff. <") Reusch (n. a. O., S. 24 ff.) hat die wichtigsten 
dieser Briefe in deutscher Übersetzung wiedergegeben. ® 8 ) Christoph 
Clavius von Bamberg (1537—1612) hat sich als thätiger Mit 
arbeiter an der gregorianischen Kalenderresorm, sowie durch seinen 
Lehrbegriff der Algebra und durch seine Kommentare zu Euklid, Theo- 
dosius und Sacrobosco wirkliche Verdienste erworben. ® 9 ) Christoph 
Gricnberger von Hall in Tirol (1561—1636) war ein fleißiger
	        
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