Full text: Kepler. Galilei

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sind jeweils in n gleiche Teile geteilt; das Gefäß ist so aufgestellt, 
daß je zwei Quadratseiten genau die nordsüdliche und westöstliche 
Richtung erhalten. Die Richtung des schwimmenden Magnetstäbchens 
schneidet auf den beiden letzterwähnten Seiten (im gleichen Sinne) 
zwei durch die Teilpunkte p und q markierte Stücke (q> p) ab; 
alsdann ist der Bruch (q — p) : n der trigonometrischen Tangente 
des Mißweisungswinkels gleich. U7 ) O. O., 2. Bd., S. 812; 
Günther, S. 21. M») O.O., 3.Bd., S.455; Günther, S.27. 
no) Vgl. das bei aller Schwerfälligkeit der Sprache inhaltlich sehr 
gut geschriebene Kapitel „Keplers Physik" bei Kaestner (Gesch. d. 
Math., 4. Bd., S. 359 ff.). 15») O. O., 6. Bd., S. 374 ff.; 
Günther, S. 62. i5i) Poggendorff, a. a. O., S. 169, „Ferner 
ist in den Paralipomena zuerst ein Hauptsatz der Photometrie aus 
gesprochen, nämlich daß das Licht abnehme, wie sich Kepler aus 
drückt, im umgekehrten Verhältnis der auffangenden Flächen." 
132 ) O. O., 5. Bd., S. 632 ff. Frisch hat die entsprechenden 
Nachrichten tu den zu Pulkowa aufbewahrten Handschriften gefun 
den. lös) In einer Eingabe an den Herzog von Württemberg sagt 
Kepler (ebb. 5. Bd., S. 643): „Nämlich hab ich dadurch die Pomp 
in circul gerichtet, daß sie nit nur auf und ab, sondern stracks 
umbgehet, auch keiner Ventiln nit bedarf, sondern das Wasser vom 
Grund aus biß zum Außguß durch das Instrument hindurch wie 
ein Seil durch einen Haspel oder ein Draht durch einen Zug ge 
klemmt wird." 154) O. O., 2. Bd., S. 187; 5. Bd., S. 525. 
ch 33 ) Brocard, Kssai sur la météorologie de Kepler, 1. Teil, 
Grenoble 1879; 2. Teil, ebd. 1880. 15») O. O., 1. Bd., S. 320 ff.; 
5. 339. 157) Ebd., 2. Bd., S. 100 ff.; S. 207 ff. 158) Ebd., 
6. Bd., S. 145. Anlaß hatten gewisse Beobachtungen über un- 
erwartet frühe Wiederkehr der untergegangen gewesenen Sonne auf 
der Insel Novaja Semlja gegeben, auf welcher 1597 eine hollän 
dische Expedition überwinterte. 15») Ebd., 6. Bd., S. 196 ff. Aus 
drücklich wird Grönland als „grünes Land", als Land verhältnis 
mäßig ausgiebigen Pflanzenwuchses, ausgezeichnet, i»») Ebd., 6. Bd., 
S. 144 ff. Natürlich tritt Kepler wesentlich in die Fußstapsen des 
arabischen Optikers Alhazen (Jbn Haitham). i<") Kepler, 8trena 
seu de nive sexangula, Frankfurt a. M. 1611; O. O., 7. Bd., 
S. 715 ff. il>2) O. O., 6. Bd., S. 180. S. Günther, Lehr 
buch der Geophysik und physikalischen Geographie, 2. Bd., Stutt- 
gart 1885, S. 414. i«») O. O., 1. Bd., S. 422 ff.; 2. Bd., 
S. 116; 5. Bd., S. 255; 8. Bd., S. 46; S. 61 ff. i»i) Sehr 
treffend charakterisiert Keplers Stellung zur Lehre von Ebbe und 
Flut Kaestner (Gesch. d. Math, 4. Bd., S. 241 ff., S. 280 ff.). 
i°5) O. O., 3. Bd., S. 151; 7. Bd., S. 602. i»») Niemand hat 
die Einwirkung der dichterischen Anlage in Keplers Natur aus dessen 
Arbeiten klarer nachgewiesen als W. Förster (in der ersten der 
beiden in Note 1 angegebenen Schriften). i»H Folgendes sind diese 
Schriften: De fundamentis astrologiae certioribus, O. O., 1. Bd.,
	        
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