Globus.
169
lg Mie
ten des
inzuge-
ren Ra-
e zu er-
immer
! tor eine
aber bei
iosinns,
s eines
eißt der
Winkel
lben ge-
elpunkts-
g »Feh
lbraucht
Glei-
welcher
Fimmel
Im er-
n Erd-
tz im-
r Stelle
letztern.
) besteht
ametral
> 8 durch
NZSZ'
um NS
pimmel
iäß sind
veklina-
sneiden,
und das
llkreisen
ator im
hneidet,
rne, die
gegeben,
welcher
teridian
st bei H
ontalen
in einen
sich mit
er Ring
htnngö-
st glcich-
lt, und
noch die
ptik für
die einzelnen Monate des Jahrs verzeich
net. Endlich ist noch ein kleiner Kreis,
eine sogen. Rose, zu erwähnen, die bei
N angebracht ist; er ist in 24 gleiche Teile
(Stunden) geteilt, und ein über ihm ange
brachter verstellbarer Zeiger gibt an, um
wieviel die Kugel aus ihrer Anfangslage
umdieAchseNS gedrehtworden ist. Außer
dem braucht man für manche Zwecke noch,
zur Darstellung eines Hvhcnkreises, einen
mit Gradteilung versehenen metallenen
Himmelsglobus.
Kreisbogen, der im höchsten Punkt Z (dem
Zenith) an, Meridian festgeklemmt wer
den kann.
Ein solcher G. ist nun geeignet, uns ein
getreues Bild des gestirnten Himmels
darzubieten, wenn wir absehen von dem
wohl nicht allzu störenden Übelstand, daß
der G. uns die Außenfläche der Himmels
kugel darbietet, während wir dieselbe in
Wirklichkeit von innen, vom Mittelpunkt
aus, beobachten. Um aber ein solches Bild
des Himmels für einen bestimmten Ort,
einen bestimmten Tag und eine bestimmte
Stunde zu erhalten, muß der G. erst
orientiert werden.
Zu diesem Zweck dreht man zunächst den
Metallring, welcher beit Meridian reprä
sentiert, so weit innerhalb des horizonta
len Ringes, bis der Bogen H'N gleich der
geographischen Breite des Beobachrungs-
orts ist.
Alsdann stellt man den G. so, daß der
Metallring in die Ebene des Meridians, 11'
undN nach Norden, II nach Süden, kommt.
Dazu kann man den Kompaß benutzen,
der in der Regel an dem Fußgestell des
G. angebracht ist; indessen
bedarf es für die meisten
Zwecke gar keiner so genauen
Einstellung in den Meridian.
Demnächst liest man auf
dein horizontalen Kreis die
Länge der Sonne für den be
treffenden Tag ab und sucht
dann auf dem Kreis der Ku
gel, welcher die Ekliptik reprä
sentiert und in Grade geteilt
ist, den Ort der Sonne auf.
Man dreht dann den G. so
lange um seine Achse, bis
dieser Punkt im S. in den
Meridian kommt. Nun
mehr stellt man den Zeiger
der Rose noch ans 0, und der
G. ist zum Gebrauch fertig.
Will man z.B. den Anblick
des Himmels um 10 Uhr
abends an diesem Tag ken
nen lernen, so dreht maipden
G. um die Achse, bis der
Zeiger auf der Rose auf 10
Uhr zeigt. Will man die Kul
minationszeit oder die Zeit des Auf- oder
Untergangs eines Sterns erfahren, so dreht
man den G. so weit, daß der betreffende
Stern auf der Kugel entweder unter dem
metallenen Meridian oder auf der Ost
oder auf der Westseite in der Höhe des ho
rizontalen Ringes steht, und liest dann die
Stunde ab, welche der Zeiger auf der Rose
angibt. Bestimmt man auf diese Weise
die Zeit des Auf- und Untergangs der
Sonne, so gibt die Zwischenzeit zugleich
die Tageslänge an.
In ähnlicher Weise lassen sich noch viele
Aufgaben mit Hilfe des G. leicht und ein
fach lösen, wenn man sich mit angenäherten