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oder, wenn man tgß 1 — tgß 2 = s setzt, und diese Werth e in
Gleichung (1) einführt
V = Tj (y >-^ )dx -,y.
+ ^pjcri — y«) S¥ lx — ^ (3*1 — y-J'lx
(19)
Alle hierin vorkommenden Integralien könnten in der
oben angegebenen Weise umgoformt und mittelst des Inte
grators bestimmt werden. Da die den Factor — enthalten-
r
den Glieder sehr klein sind, und in der Regel ausserdem s
sehr nahe = o ist, können in weitaus den meisten Fällen
die in -y multiplicirten Glieder vernachlässigt werden, und
man erhält dann
v " TJ 1 (y > -^ dx + m f (y ‘ + **> d * + (t + w)
Jo.-y^ + (|§ -|)J(y. 2 + y 2 2 ) dx (20)
Die Anwendung des Integrators zur Berechnung dieses
Ausdrucks setzt voraus, dass man die Curven mit den
Ordinaten y 1 , y 2 und (y 1 —y 2 ) gezeichnet habe, welche von
der Bahnaxe aus gerechnet sind. Die Axe des Integrators
wird sodann mit der Bahnaxe zur Coincidenz gebracht.
Mit dem Fahrstift verfolgt man zuerst die Curve mit
den Ordinaten y x von rechts nach links und auf dem
Rückweg die Bahnaxe. Die Drehungen der Rollen Di und
D 2 seien Uj und Vj. Für die entsprechende Operation mit
den Curven, deren Ordinaten y 2 und yj—y 2 sind, seien die
Drehungen der Rollen Dj und D 2
für (y 2 ) u 2 , v 2 ;
» (7l— y2) v 3-
( Yiy 2 dx + ^ J(yi -f y 2 ) dx
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