Die der Curve doppelt umschriebene Developpable. 86. ' 309
somit sämmtliche Raumcurven vierter Ordnung mit Rückkehrpunkt
unter einander collinear.
11) Man zeige, dass die beiden Kegelschnitte von 7) und somit
die Developpable der Raumcurve vierter Ordnung mit Rückkehr
punkt durch fünf Ebenen bestimmbar sind und erläutere den Schluss,
dass daher jede Raumcurve vierter Ordnung mit Rückkehrpunkt zu
der developpabeln Fläche einer beliebigen andern solchen Curve pro-
jectivisch reciprok ist.
12) Die vier im Sinne des Schlusssatzes im Texte entsprechen
den zu Schnittpunkten einer Ebene mit der Raumcurve vierter Ord
nung mit Rückkehrpunkt liegen wieder in einer und zwar in der
zu jener entsprechenden Ebene.
Die entsprechenden zu den Schmiegungsebenen der Raumcurve
vierter Ordnung mit Rückkehrpunkt, welche von einem Punkte des
Raumes ausgehen, gehen durch einen und zwar durch den zu jenem
entsprechenden Punkt.
86. Die vorhergehenden Untersuchungen erschöpfen in
einem gerade für die constructive Behandlung wichtigen Stück
den Specialfall der Durchdringung von zwei Kegeln zweiten
Grades nicht, nämlich rücksichtlich der doppelt-umschrie
benen Developpabeln der Durchdringungscurve und
der doppelt eingeschriebenen Curve der Develop
pabeln.
Von der erstem ist bemerkt, dass die die Curve erzeu
genden nämlich sich in ihr durchdringenden Kegel zweiten
Grades selbst einen Theil derselben bilden, mit der Classen-
zahl vier, so dass ein zweiter Theil mit derselben Classenzahl
noch nachzuweisen bliebe. Für die Doppelcurve ist nur das
Resultat gewonnen, dass sie insgesammt von der Ordnungs
zahl 16 ist und dass sie von unendlich vielen Geraden, näm
lich von allen Tangenten der Curve in je vier Punkten ge
schnitten wird. Man darf daraus schliessen, dass sie auf einer
Fläche vierter Ordnung liegt und dass sie auch von der Raura-
curve selbst in 16 Punkten geschnitten werden wird. Zu einer
ebenso einfachen als nützlichen Erledigung dieser Fragen führt
uns die Be trachtung der Durchdringung in Bez ug auf
ihre Symmetrieverhältnisse.
Eine specielle Form, in der die Symmetrieverhältnisse
unserer Curven leicht erkennbar sind, erhalten wir im Falle
einer gemeinsamen Hauptebene beider K egel, d. h.
einer gemeinsamen Diametralebene derselben, welche alle zu