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Topographische Beschreibungen der trigonometrischen Punkte des Netzes erster Ordnung in Böhmen.
Stucleny vrch (Seehöhe 659 m).
Kegelförmiger, bewaldeter Berg des Kückens, welcher sich östlich von Dobris, nahezu parallel zur
Pisek-Prager Straße kinzieht. Von Dobris führt ein guter Fahrweg, in iy 2 Stunden, bis Kaba, dann ein
Fußweg, in */ 4 Stunde, zum trigonometrischen Punkte. Es mussten nach allen Richtungen Sichten
hergestellt werden.
Die unter- und oberirdische Markirung nebst Steinsoekel wie auf dem Punkte Kamejk.
Svidnili (Seehöhe 738 m).
In dem Berglande südlich der Tabor-Iglauer Straße erhebt sich, nördlich von Cernowitz, eine
unbedeutende, flache, bewaldete Kuppe, welche von dem genannten Orte in 3 / 4 Stunden zu erreichen ist.
Nach allen Richtungen mussten bedeutende Waldhaue geschlagen werden.
Die unter- und oberirdische Markirung ist wie bei dem Punkte Melechau.
Tillenberg' (Seehöhe 939 m).
Auf dem höchsten Punkte des gleichnamigen Berges, 27 2 Stunden westlich von der Stadt Königs
wart, 1 Stunde westlich vom Dorfe Maiersgrün.
Die unter- und oberirdische Markirung ähnlich wie auf dem Punkte Böhmerwall.
Tok (Seehöhe 842 m).
Auf dem Hochplateau zwischen Mauth, Pribram und Rozmital; von letzterem Orte hat man
D/ 2 Stunden zum Forsthause von Nepomuk, und von da, auf gutem Fahrwege, x / 2 Stunde zum trigono
metrischen Punkte.
Als unterirdische Markirung dient eine 0’8m unter den natürlichen Boden versenkte Steinplatte mit
Bleieinguss; im übrigen wie auf dem Punkte Melechau.
-Voti*nili (Seehöhe 566 m).
Auf der V 2 Stunde westlich der Stadt Lischau gelegenen Anhöhe.
Unter- und oberirdische Markirung wie auf Böhmerwall.
Volini vrch (Seehöhe 585 m).
Der trigonometrische Punkt liegt 200 Schritte östlich des höchsten Punktes der sanft gewölbten,
zum Theile bewaldeten Erhebung in dem wellenförmigen Terrain zwischen Blatna und Strakonitz,
westlich von dem Dorfe Zabor. Von letzterem gelangt man, in einer halben Stunde, zum Punkte.
Als unterirdische Markirung dient eine Steinplatte mit Bleieinguss, welche 0T7 m unter den natür
lichen Boden versenkt und mit mehren Ziegellagen überdeckt ist; auf letzteren befindet sich, als ober
irdische Markirung, ein behauener Stein, nebst einem 0*8 m hohen Erdsockel. Die Inschrift des Mark
steines lautet wie auf dem Punkte Brno.
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