Astronomische Operationen. 189 
mS 24 Stunden 
ne Beschreibung 
Allgem. G. E. 
ur nöthig, das 
Dresden anzu. 
ratur übergeben 
verk allein gut, 
Prinzipien gear- 
Herr Seyfert 
) sie gehet ljetzt 
run mit Trans- 
veniger als an. 
t demungeachtet 
gesehen werden, . 
variirt. Diese 
Beweis, wie 
n Chronometers 
»sichten vereitelt 
ch öfters Jahre 
>ie besten Chro- 
and ihren Gang 
man diese kost- 
Provinzen gänz- 
man geschickte 
en zu Stande 
ie Langenunter- 
hronometer be- 
ung der Länge 
seyn, wozu sich 
auch ohne Chronometer Gelegenheit findet. Die alsdann 
nöthigen Zeitbestimmungen kann man durch weit wohl 
feilere Reisependuluhren von Herrn Seyfert oder Herrn 
Auch, dergleichen Herr von Zach im 2ten Bande der 
monatl. C. p. 540 beschreibt, eben so genau als durch 
Chronometer erhalten. Da bei der Ausmessung von 
Preussen nicht vorher zu sehen war, ob die trigonome 
trischen Messungen überall Anwendung finden würden, 
war es bei der schon ansehnlichen Ausdehnung dieses 
Landes sehr zweckmäßig, einen Chronometer zur Bestim 
mung der Längen solcher Oerter zu brauchen , die sich 
Nicht würden in das trigonometrische Netz hineinziehen 
lassen. Auch ist es bei ziemlich langen Dreiecksreihen 
nicht überflüssig, die Lage der äußersten Punkte durch 
dieses Mittel zu prüfen, weil man bei ausgedehnten 
Messungen der Prüfungsmittel überhaupt nicht leicht zu 
viele haben kann. Es ist bekannt, daß Herr v. Zach 
auf eine äußerst zuvorkommende und gefällige Weise 
seinen ergnen Emeryschen Chronometer, auf den er, wie 
na-ürlich, einen sehr hohen Werth legt, zu den Längende, 
stimmigen in Preussen auf ein ganzes Jahr lang ge. 
fielen, und sich auf diese und manche andere Art ein 
Verdienst um die Preußische Landesvermessung erworben 
hat. Der Gebrauch, welcher von diesem, in seiner Art 
vortrefflichen Werkzeuge gemacht worden, ist aus §. 88. 
zu ersehen. Des Herzogs von Weimar Durchlaucht hat 
ten die Güte, dem Herrn von Zach Ihren Chronometer 
während der Abwesenheit des seinigen zum Gebrauch zu 
überlassen.