Die Kometen.
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Meilen näherte, ganz ungeheuer gross gewesen sein würden
hei einer nur etwas beträchtlichen Masse. (Es lässt sich bei
diesem Kometen streng beweisen, dass eine Annahme, die
seine Masse = der Erdmasse setzt, noch viel zu gross
sei.) Man würde zu allerlei gezwungenen Nothsätzen, woher
die Kometen diese in’s Tausend- und Millionfache gehende
Vermehrung der Masse erhalten hätten, seine Zuflucht nehmen
müssen: ich zweifle nicht, dass in den unermesslichen und un-
erforschlichen Weiten, welche die Kometen zu durchstreifen
haben, sich Raum für manche derartige Hypothese finden
möchte, allein wo bleibt ihre Wahrscheinlichkeit? Gieht es
noch Materie im Sonnensystem, die verdichtungsfähig, aber
noch nicht verdichtet ist, so ist Unendliches gegen Eins zu
wetten, dass nicht die ohnmächtigen Kometen, sondern die
grösseren Planeten diese Materie an sich ziehen und sich
durch sie vergrössern, wofür aber gleichfalls die Beweise gänz
lich fehlen.
Und wozu alle diese Schwierigkeiten, die sich noch sehr
vermehren Hessen, und deren gezwungene Lösung uns in ein
wahres Labyrinth willkürlicher Annahmen führen würde?
Doch nur um einen von Vielen heliehten Satz zu behaupten,
der etwa so ausgedrückt werden kann:
„Alle Weltkörper sind wesentlich ähnlicher Natur,
und auf allen befinden sich (oder werden sich einst
befinden, haben sich einst befunden) ähnliche Orga
nismen) Menschen, Thiere, Pflanzen), so wie ähnliche
Verhältnisse der anorganischen Massen, wie auf un
serer Erde.“
Ich wage es, diesem Satze einen andern contradictorisch
entgegengesetzen gegenüberzustellen:
„Die Weltkörper sind nicht Exemplare, sondern In
dividuen im strengsten Sinne des Wortes, es gieht
so viele Arten von Weltkörpern als Weltkörper
selbst, nur im Einzelnen finden sich gössere oder
geringere Analogien ausgesprochen, die uns einiger-
maasen berechtigen, Klassen der Weltkörper anzu
nehmen: sie alle zusammen haben Nichts mit einander
gemein, als das Gesetz der Schwere. Jeder Weltkörper
bleibt durch alle Zeiten hindurch im Wesentlichen
das, was er einmal geworden ist.“
Wiewohl der Zustand unserer astronomischen Kenntnisse
nicht erlaubt, und noch lange nicht erlauben wird, einen ent