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wir (p (ma) aus (p («) abgeleitet haben, so findet man
Angenommen, der Bruch andere beständig seinen Werth
, und nähere sich unendlich der Zahl pi, so erhalt man, für diese
Grenze, die Gleichung
(5) (f (pia) — i (r + r ** ).
Setzt man ferner in der Formel (1)
•K = f.ia, y = 0,
so ergibt sich
(p (— pia) — [2f (0)- J -l]9)( i ticc)=:f(r ' + /).
Die Gleichung (5) gilt also auch dann, wenn man pi in — pi
verwandelt, d. h. es ist für beliebige positive oder negative
Werthe der Veränderlichen x,
(6) cp (ttx) = 4 (r -f- r ).
Verwandelt man in dieser Formel x in , so findet man
Setzt man in der° Gleichung (4), 4^ 6 = a und in (7)
r—A, so nehmen diese Gleichungen respective folgende
Form an
(8)
(9)
rp (x) — cos. ax.
(p (x) = 4 (A* + A x ).
Wenn demnach a eine konstante Größe bedeutet, A dagegen
eine konstante Zahl, so wird jede Function (p (x), welche zwi
schen beliebigen Grenzen von x stetig ist und der Gleichung
(1) Genüge leistet, nothwendig eine der beiden so eben gefun
denen Formen haben. Man kann sich übrigens leicht überzeu
gen, daß die Werthe von rp (x), welche sich aus den Glei