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che.
f ( X ) A f(x) —Ay(x)
<P ( X ) <P (x)
wird für x = x 0 verschwinden. Dasselbe wird also auch bei
dem Polynom
f (x) — A (f) (x)
der Fall sein, und dieses Polynom wird durch x-x 0 alge
braisch theilbar sein. Es ist demnach
f (x)-A ? (x) = (x-x 0 ) / (x)
und
(4) k (x) — Ay)(x) -j- (x —Xg)-,(x),
wo /(x) eine neue ganze Function von X bedeutet. Dividirt
i zwei andere
man beide Theile der letzten Gleichung durch F (x), oder viel
mehr den ersten Theil durch F (x), den zweiten dagegen durch
den Werth dieser Function, welchen man aus (2) erhalt, so
findet man
Ktioncn von
m f ( x ) __ A , /( x )
F (x) X—X 0 y(x) ‘
) vom inten
Theilt man also das Polynom F (x) in zwei Factoren, von
welchen der eine linear ist, so kann man den rationalen Bruch
^ in zwei andere Brüche zerlegen, deren respective Nen-
ln. Nimmt
ch, und be
werben die
ner die beiden erwähnten Factoren sind, und der einfachste von
beiden erhalt alsdann einen constanten Zahler. Gesetzt, cs solle
die Function F (x) in zwei Factoren zerlegt werden, von wel
chen der erste, statt linear zu sein, mehreren Wurzeln der Glei
chung F (x) = 0 entsprechen soll, so wollen wir zuvörderst
i-i
den Fall betrachten, wo dieser erste Factor der Factor vom
zweiten Grade
(x — x 0 ) (x —X,)
ist. Setzt man daher
(6) F (x) = (x — x 0 ) (x — x x ). qp(x),
endlich sein,
f* ( X ) c
so wird der Bruch nicht allein für x == x 0 , sondern
<p (x)
auch für x, = x einen endlichen Werth behalten. Bezeichnet
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