Full text: A. L. Cauchy's Lehrbuch der algebraischen Analysis

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rerer unendlich 
lgen u, rr^, n*, 
en als n bedeu- 
er Ordnung ». 
(1 ± €")+... 
■ n (l±0+etc....] 
ch der Grenze Null 
ipien lassen sich, wie 
ige Satze herleiten, 
rach den aufsteigen- 
a geordnet sind, 
^steigenden Po- 
. B. 
^rgirende Reihe 
! von «, bestän- 
i Gliede a oder 
und aller folgenden 
i unendlich Kleines 
er als a iss, und 
der Ordnung n', 
ies unendlich Klei- 
»en aufsteigen- 
ynom 
ungerade Zahl 
kleine Werthe 
ls sein erstes 
Glied a« n , je nachdem die variable Größe « und 
der Koefficient d einerlei Zeichen oder entgegen 
gesetzte Zeichen haben. - 
Beweis. In dem angenommenen ^Falle wird in der 
That die Summe der Glieder, welche auf das erste folgen, also 
ha 11 ' + ca n " 4- etc,,... 
für sehr kleine Werthe von « das Zeichen der beiden Products 
ba n ', hu haben. 
Lehrsatz 6. Wenn in. dem nach dem aufsteigen 
den Potenzen von « geordneten Polynom 
a bt» 11 ' 4~ c 4“ etc 
n' eine gerade Zahl ist, so wird dieses Polynom, 
für sehr kleine Werthe von «, '> beständig größer 
als sein erstes Glied, so oft b p o sitiv ist, und be 
ständig kleiner, so oft b negativ ist. 
Beweis. In der That hat in dem angenommenen Falle 
die Summe der Glieder, welche auf das erste folgen, das Zei 
chen von hu n ’, folglich von b, 
Zusatz. Wenn man in dem vorhergehenden Lehrsätze 
n = o setzt, so wird man folgenden Satz erhalten: 
Lehrsatz 7. Wenn in dem, nach den aufsteigen 
den Potenzen von « geordneten, Polynom 
a 4“ b4* ca n " 4“ etc..... 
n' eine gerade Zahl ist, so wird unter den Werthen 
dieses Polynoms, welche unendlich kleinen Wer 
then von « entsprechen, derjenige, welcher « — o 
entspricht, immer der kleinste sein, so oft b posi 
tiv, der größte dagegen, so oft b negativ ist. 
Dieser besondere Werth des Polynoms, größer oder kleiner 
als alle benachbarten Werthe, wird ein Maximum oder Mi 
nimum genannt. 
Aus den Eigenschaften der unendlich kleinen Größen, welche 
uns gegenwärtig bekannt sind, lassen sich die analogen Eigen 
schaften der unendlich großen Größen ableiten; denn es darf nur 
bemerkt werden, daß jede variable Größe dieser letztem Art durch
	        
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