augeventil und
steigt über
11t den freien
viel Wasser
fliesst dabei aus, als die Kolbenstange
verdrängt.
Sei jetzt k die Wasserbaromcterhöhe
(33 Fuss), h v die Wasserhöhe über dem
Kolben, h 2 die Höhe des Wassers vom
Unterwasserspiegel bis zum Kolben, h
die Gesammthöhe des Wassers, F der
Flächeninhalt des Kolbendurchschnittes,
y die Dichtigkeit des Wassers, /1, der
Druck der Luft und des Wassers von
oben nach unten, R 2 der Druck von
unten nach oben. Beim Aufgange ist
dann:
R l = F(k+h l )y, R 2 = F{Jt — h. 2 y).
Die Kraft zum Aufziehen P ist dann
die Druckdistanz:
P= F{hy + h 2 ) y = Fhy,
d. h.:
„Die Kraft zum Aufziehen ist con-
stant, weder vom Kolbenstande noch vom
atmosphärischen Drucke abhängig, übri
gens dem Gewicht einer Wassersäule
gleich, welche den Kolbendurchschnitt
wenn s der Kolbenweg ist.
Beim Niedergänge ist der Druck über
und unter dem Kolben derselbe, also
die dazu uöthige Kraft gleich Null, wenn
man von den Nebenhindernissen absieht.
Die mechanische Arbeit A, welche
zum Heben nöthig ist, wird also sein:
A = Ps =Fhys = Vyh = Gh,
wo G — Vy das Gewicht des gehobenen
Wassers ist.
Wir haben noch auf die Pumpen mit
Massivkolben einzugehen.
Beim Aufgange (Fig. 351) bildet in I.
die Saugröhre, die Fortsetzung des Pum-