a)
Wir haben also zum Beispiel
ree” BAlap r3
Moy, = UY Quy vy, —* m y2 =
(8)
Aus den Korrektionen der Elemente kann man die Korrektionen
beliebiger Funktionen derselben berechnen. Wenn also z. B. Verti-
kalparallaxen in anderen Punkten als in den fiinf fiir die Berechnung
benutzten Punkten gemessen worden wären, können Korrektionen
solcher Punkte mit Hilfe der Differentialformel (1) berechnet wer-
den, da man ja die Differentiale nun kennt. Durch Substitution
kann man die Korrektionen auch als direkte Funktionen der in
den fünf Orientierungspunkten gemessenen Vertikalparallaxen aus-
drücken.
Durch das Fehlerfortpflanzungsgesetz kann dann der mittlere
Fehler der Parallaxenkorrektion berechnet werden, da ja jede Kor-
rektion als direkte Funktion der gemessenen Grössen ausgedrückt
ist. Es ist aber bequemer, das Gesetz der Fehlerfortpflanzung in
Funktionen indirekter Beobachtungen zu benutzen. Siehe z. B. Jor-
DAN-EGGERT 1948, $ 26 und 31.
Wir müssen dazu auch die nichtquadratischen Gewichtskoeffi-
zenten der Elemente der gegenseitigen Orientierung bestimmen,
was sehr einfach ist.
Definitionsgemáss werden solche Gewichtskoeffizienten gefunden,
indem man die Produktsummen der Koeffizienten korrespondierender
TABELLE 1
M Ys Qu Qoz, Q, 2 Qu,
3^ -2d*| q*— WM h(3h3— 2g) 3h
ay, || ES fmm a
2 d* b d? 2bd3 2 d*
2 2h 2h h
0, = — d -—
f b? d