d mit ?
'eran-
r den
6 ge-
leche
k 40
wer-
Dach-
Sie
rund-
)lech-
| qm-
d 43
ürken
breit
211,
1,0 m
2 bis
) mm
Für
m 25
ir die
nach
113
Massen bestellt, die von den angegebenen gangbaren Massen abweichen, oder welche
grösser als diese sind, so sind Überpreise zu zahlen.
Zu Dacheindeckungen werden Formbleche der verschiedensten Art ver-
wendet. Die Siegener Verzinkerei-Aktiengesellschaft Geisweid, Hermann Klehe &
Söhne in Baden-Baden und Jakob Hilgers in Rheinbrohl stellen Platten von 0,50
bis 2 m Lünge und 0,24— 0,45 m Breite her. In der Längsrichtung sind zwei
oder drei grosse und zwei oder vier kleine Längswulste angeordnet, welche teils
zur Versteifung der Bleche, teils zur Erhöhung der Tragfähigkeit und schliesslich
zur Herstellung des Längenverbandes durch gegenseitige Überdeckung (Fig. 8)
dienen. Die Eindeckung erfolgt im Verbande (Fig. 9) auf Schalung oder Lattung.
Der Preis für 100 kg schwankt zwischen 27 und 34 Mk.
Verzinntes Eisenblech (Weissblech) wird nach Kisten, nicht nach dem
Gewichte, berechnet. Die Tafeln werden in Kisten verpackt, welche je nach der
Blechstärke und Tafelgrósse 50 bis 225 Tafeln enthalten. Das Gewicht dieser
Kisten schwankt zwischen 37 und 132 kg, ihr Preis zwischen 18 und 58 Mk,
so dass der Preis, auf 100 kg Gewicht umgerechnet, sich zwischen 44 und 50 Mk.
bewegt
Wellblech kommt als gewöhnliches flaches Wellblech, als Träger-
wellblech und als bombiertes (gewölbartig gebogenes) Trägerwellblech zur
Verwendung und zwar zu Dachdeckungen, Wänden und Decken. Dasselbe wird
entweder roh geliefert oder, was meist der Fall ist, es hat bereits im Eisenwerk
einen Zinküberzug erhalten. Wellbleche werden in sehr verschiedener Stürke und
in sehr abweichenden Abmessungen hergestellt. Die flachen Wellbleche werden
nach Quadratmetern, die Trägerwellbleche nach dem Gewicht gehandelt. Tabellen,
welche Aufschluss über die Stärke, Abmessungen, das Gewicht und die Preise
Aufschluss geben, finden sich in Band X des mehrfach erwähnten Handbuches des
Bautechnikers, Seite 141 und folgende und in dem Werke von Schwatlo - Osthoff
, Kosten-Berechnungen für Hochbau“, auf welche hiermit verwiesen sel.
c) Stahl.
Stahl findet im Hochbau kaum Verwendung; er dient hier nur zur Herstel-
lung von Werkzeugen (namentlich Schlosser- und Steinmetzwerkzeugen), mit denen
andere Baustoffe bearbeitet werden sollen. ;
21. Zink.
Dasselbe wird als glatt oder gewellt gewalztes Blech zu Dacheindeckungen,
zur Herstellung von Dachrinnen und Abfallrohren sowie zur Abdeckung der Ge-
simse verwendet; Zinkguss wurde früher in ausgedehntem Masse für Balkonbrü-
stungen, Dach- und Turmbekrônungen, Konsolen und Verzierungen aller Art ver-
wendet, wird aber in neuerer Zeit immer mehr durch Steinmaterial verdrängt.
Zinkerze sind: Galmei (kohlensaures Zinkoxyd), Zinkblende (Zink in Verbindung
mit Schwefel) und Zinkglas oder Kieselgalmei (Zinkoxyd und Kieselerde).
Hauptbezugsquelle für gewalztes Zink ist in Norddeutschland die Aktiengesellschaft
für Bergbau und Hüttenbetrieb in Lippine in Oberschlesien, in West- und Süd-
deutschland die Gesellschaft „Vieille Montagne* mit zahlreichen Hüttenwerken im
Rheinlande,
Opderbecke, Veranschlagen im Hochbau.