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sicht auf die Bindesteine und die vollen Beilungen der Maueróffnungen auf. das
Kubikmeter 420 Steine rechnet.
Für Faechwünde rechnet man:
1 qm Fachwand !/, Stein stark auszumauern.
26 Steine
i » 1 > 5 » Med win, phe s 0
l1 » M 1, » » und i/, Stein stark zu
verblendew. . . . 4:105
Bei Pflasterarbeiten werden die Fugen möglichst eng (etwa !/, cm breit)
ausgeführt. Es sind dann erforderlich:
zu l qm Pflaster auf der hohen Kante (!/, Stein stark) — 56 Steine,
» 1 » » » » flachen » (Ya » » ) 92 »
Bei preussischen Kappengewólben, deren Pfeilhóhe nicht mehr als
der Spannweite betrügt, wird die Flüche gewóhnlich in der Ebene gemessen. Man
rechnet dann:
für 1 qm Kappengewólbe !/, Stein stark einschl. Hintermauerung ^ 75 Steine
pul , » La y mit Verstärkungsgurten in
2 m Abständen, desgl. . 82 "
pl: » 1 5 » NU. NS NAQ »
5 1... s 1 © » Mit Verstärkungsgurten . 150 +
Haben diese Gewölbe eine grössere Pfeilhöhe, so ist zunächst die Länge des
Bogens in der gekrümmten Linie zu bestimmen. Häufig begnügt man sich damit,
dass man den Bogen in möglichst grossem Massstabe aufträgt und die Länge mit
dem Zirkel in der Weise bestimmt, dass man ein bestimmtes kleines Mass in den
Zirkel nimmt und damit der Biegung entlang misst. Die so bestimmte Bogenlänge
multipliziert mit der Gewölbelänge ergiebt dann die abgewickelte Gewólbeflüche.
Für jede 26 m der Gewülbelünge rechnet man 100 Steine und auf jede 3 m der
Bogenlünge 40 Steine und für Bruch und Hintermauerung 10 Proc. der so ermit-
telten Bedarfes. Ist z. B. die Länge eines Kappengewólbes 4,00 m und seine
4,00
26
Breite S X 40 = 42 Steine, für das Gewölbe mithin 15 X 42 = 630 Steine
Breite im Bogen gemessen 3,20 m, so sind zur Länge
X 100 = 15 und zur
-- 10 Proc. — 693 Steine erforderlich.
Zur genauen Bestimmung der Bogenlänge ist die Formel:
l] e
== Tom 7800
worin | die gesuchte Bogenlänge, r den Halbmesser in Metern und & den Zentri-
winkel in Graden bedeutet.
Diese Formel gilt natürlich auch für die Bestimmung der Bogenlänge der
Tonnengewölbe
und es kann somit für diese die Berechnung des Bedarfes an Steinen in gleicher
Weise erfolgen.
Nachdem die Fläche des Gewölbes durch Multiplikation der Bogenlänge mit
der Gewölbelänge ermittelt ist, setzt man für die Flächeneinheit die folgenden
Erfahrungssütze ein:
— Ww
als
8 ew
nac
Kar
hie]
vor
me
zu
Ste
gef
bei
ert
Gi