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Archimedis
Beweifs.
Wiederumb krafft der 7den Folge der Er,
sten und der selbsten zweyten Betrachtung inV.
oder des 20sten im I. Buch Apollonii. Und
daher kombt es nun / daß Archimedes ( tel
cher/ Furanti SNeinung nach/ ebender Urschret-
ber solcher Bücher ist) allen diesen drtyen Lehr-
sätzen keinen Beweiß; beyfüget / sondern nach
deroselben blosser Erzehlung / endlich schliesset :
Dieses aber 1st in denen Anfangs - Büchern von denen Kegel-
Lineen erwiesen worden.
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Der I V. Eehrsaß.
Es sey eine Parabel-Fläche ABC. und mitten aus AC aufge-
zogen die Lini BD, welche da sey dem Durchmesser gleichlauffend/
oder der Durchmesser selbsten ; und die durch B und C gezogeneLini
verde nach Belichen verlängert : So man nun noch eine andere,
mit BD gleichlauffende und die bepdde AC und CB durchschnetden-
de/ Lini/ FHGoder FGH, ziehet/ wird FH gegen GH sich verhal-
ken/ wie A D gegen D F.
Beweisß,
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CS omanziehet K G gleichlauffend mit AC, so verhält sich iwie B D gegen
BK, d.i. (Lant des 2tenim V I.) wie B C gegen BI, also/ vermög des vorher-
gehenden I4]. Lehrsatzes / die Vierung A D oder D C gegen der Vierung K G
oder D F, d. i. ( abermal krafft des 2ten und 22sken im VI. ) die Vierung CB
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hält sich wie C H gegen HI, also C B gegen B H, Laut folgender Anmerkung.
Wie aber CB gegen B H, also CD gegen D F. Derowegen verhält sich auch
fvie C H gegen HI, also CD gegen DF. Wie aber C H gegen Hi, alsoverhält
sich FH gegen H G, abermal kFrafft des 2. und 4ten im V I. Derotvegen ver-
hält sich endlich wie C D oder AD gegen DF, also FH gegen HG. Welches
hat sollen bewiesen werden.
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